Die Beiträge der kleinen EU-Staaten zu einer europäischen Identität

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kleine Staaten im internationalen System, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohin geht es mit Europa? Wird es je ein geeintes Europa geben oder wird sich das Projekt Europa vor seinem Abschluss in Wohlgefallen auflösen? Diese Frage drängt sich nach dem im Dezember 2003 gescheiterten Versuch eine gemeinsame europäische Verfassung zu schaffen immer mehr auf. Der Grundstein für die Europäische Union (EU) wurde 1951 mit Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl gelegt. Es folgten Meilensteine der europäischen Integration wie der EU-Binnenmarkt oder die Wirtschafts- und Währungsunion – derzeit ringt man um eine gemeinsame europäische Verfassung. Doch was nützt eine politische Union, von den Eliten geschaffen, jedoch vom Volk abgelehnt? Die große Herausforderung der Politik besteht darin die Bürger, die in der EU leben, für diese zu gewinnen und somit die Legitimation für ein gemeinsames Europa zu erhalten. So wie Deutsche, Franzosen, Spanier, Tschechen oder andere Nationalitäten sich mit ihrer Nation identifizieren, muss es gelingen eine Identifikation bezogen auf Europa zu erreichen – sprich eine europäische Identität muss geschaffen werden. Können die Bürger aus so vielen verschiedenen Staaten eine gemeinsame europäische Identität verwirklichen? Haben ihre Staaten etwas dazu beigetragen, sodass der Bürger sagen kann „Ja, wir haben an der Union mitgewirkt.“? Und werden sich dann alle Staaten samt ihren Bürgern mit Europa identifizieren können? All diese Fragen sollen diskutiert werden. Dazu ist es bedeutsam zu Identität begrifflich zu fassen, und dann zu versuchen aufzuzeigen welcher Staat etwas zu einer gemeinsamen europäischen Identität beigetragen hat. Waren es nur die großen oder haben auch die kleinen Staaten ihren Beitrag geleistet? Die Untersuchung stützt sich auf die EU-Mitgliedsstaaten, die in die Kategorie „Kleinstaat“ gehören. Einzelne als wichtig für eine europäische Identität erachtete Ereignisse und Persönlichkeiten werden vorgestellt und es wird versucht sie einem Staat zuzuordnen. Ihr Wirken sowie die Auswirkungen auf die Verhältnisse ihrer Zeit und die Zukunft Europas werden herausgestellt, um somit ihre Bedeutung für den europäischen Identitätsprozess aufzuzeigen. Die Beantwortung dieser Fragen soll Schlüsse zulassen inwieweit eine gemeinsame europäische Identität geschaffen werden kann oder ob dies gar nicht realisierbar scheint, da vielleicht nicht alle Staaten Beiträge leisten.

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