Die ErzÃĪhlerrolle im Parzival von Wolfram von Eschenbach als autobiographisches Zeugnis

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, MediÃĪvistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-UniversitÃĪt Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Dichter Þber Dichter, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Ine kann deheinen buochstap“1 ist wohl das berÞhmteste Zitat von Wolfram von Eschenbach aus seinem Werk Parzival. Doch meint Eschenbach wirklich, dass er selbst nicht lesen und schreiben kann oder spricht hier die ErzÃĪhlerfigur? Aus dem Mittelalter sind uns weder Urkunden noch andere historische Zeugnisse erhalten geblieben, die uns mehr Þber diesen damaligen Dichter berichten kÃķnnten. „Wolfram ist kein Einzelfall; von seinen Konkurrenten, Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg, haben wir ebenfalls kein einziges Lebenszeugnis außer eben ihre Werke“2. Außer in seinen eigenen Werken oder in Äußerungen anderer Dichter findet sich sein Name nicht, so dass die Forschung gezwungen ist seine LebensumstÃĪnde aus den Þberlieferten SchriftstÞcken zu rekonstruieren. Doch lÃĪsst sich der ErzÃĪhler aus dem Parzival mit dem Autor gleichsetzen? Wer war Wolfram von Eschenbach wirklich? Und wie lebten damalige Dichter seiner Zeit? Viele unterschiedliche Meinungen sind zu diesem Thema in der MediÃĪvistik vorzufinden und es scheint, als hÃĪtte uns Eschenbach mit der Rekonstruktion seiner Biographie wohl das grÃķßte RÃĪtsel aufgegeben. Kann dieser Dichter also ohne weiteres mit dem ErzÃĪhler im Parzival gleichgesetzt werden? Jenen Fragen und Unklarheiten mÃķchte ich mit dieser Hausarbeit nachgehen. Auf Grund des großen Umfangs werde ich mich bei der Textanalyse des Parzivals auf einige wenige, aber bedeutende Ausschnitte konzentrieren. Dabei mÃķchte ich den Versuch wagen aus der Handlungsstruktur und den EinschÞben des ErzÃĪhlers eventuelle Erkenntnisse Þber das Leben und den Charakter von Wolfram von Eschenbach in Erfahrung zu bringen. Nachdem ich die allgemeinen gesellschaftlichen UmstÃĪnde von Dichtern seiner Zeit geklÃĪrt habe, werde ich mich den persÃķnlichen EinschÞben und Anspielungen des ErzÃĪhlers im Parzival widmen, um daraus am Ende dieser Hausarbeit eventuelle Schlussfolgerungen Þber Eschenbach ziehen zu kÃķnnen. --- 1 P. 115,27ff. 2 Reichert, H.: Parzival. S. 7.

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