Die General Strain Theory von Robert Agnew - Eine Fortschreibung anomietheoretischer Ansätze

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Sziologie), Veranstaltung: Seminar Kriminalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Einerseits gehört die in dieser Arbeit vorgestellte ‚General Strain Theory’ von Robert Agnew zu den jüngeren Ansätzen auf dem Gebiet der Kriminalsoziologie, andererseits stammt sie aus einer Theorie-Familie mit langer Tradition. Die Vorläufer der modernen ‚Strain Theory’ gehören zu den ersten soziologischen Theorien überhaupt, die sich mit abweichendem Verhalten befasst haben. Die Frage „Was ist die Strain Theory?“ wird daher auch im Rückgriff auf die Entstehungsgeschichte der Theorie geklärt. Um die ‚General Strain Theory’ im Bereich der Anomietheorien verorten zu können, wird zu erst in die klassischen Anomietheorien von Durkheim und Merton eingeführt. Dabei soll herausgestellt werden, worin die Bedeutung der Anomietheorie für die Devianzforschung besteht, nämlich in dem genuin soziologischer Blickwinkel, den sie beisteuert. In Abgrenzung zu biologistischen Ansätzen (Triebtheorien), psychologischen Ansätzen (Lerntheorie) und ökonomischen Ansätzen (Rational Choice) wird – vor allem bei den klassischen Anomietheorien – ein sozialer Tatbestand, die Kriminalitätsrate, durch einen anderen erklärt – durch den gesellschaftlichen Zustand der Anomie. ‚Anomie’ beschreibt laut Duden einen „Zustand mangelnder sozialer Ordnung; (...) Zustand mangelhafter gesellschaftlicher Integration innerhalb eines sozialen Gebildes, verbunden mit Einsamkeit, Hilflosigkeit u. Ä.“ Die ‚General Strain Theory’ von Agnew kann in diesem Kontext als eine Art mikro-analytische Operationalisierung des Anomiekonzepts begriffen werden. Das englische Wort strain bedeutet in etwa soviel wie: Zwang, Druck, Belastung oder Stress und kann als die Folgen der Anomie für den Einzelnen verstanden werden. Agnew selbst definiert strain wie folgt: „Strain refers to relationships in which others are not treating the individual in the way he or she would like to be treated” (Agnew, 2001, S. 320). Im zweiten Teil der Arbeit wird genauer in diese Theorie ‚individueller Belastungen’ eingeführt und es werden eine Reihe von Randbedingungen für das Zustandekommen von Kriminalität aufgrund dieser ‚Belastungen’ beschrieben. Anhand eines konkreten Beispiels, nämlich der Erklärung unterschiedlicher Kriminalitätsraten von Männern und Frauen, soll abschließend das Erklärpotential der ‚General Strain Theory’ untersucht werden.

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