Die Hebamme oder das gestohlene Kind

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ZU HEDWIG DER HEBAMME UND DEM GESTOHLENEN KIND Dieses Thema wählte ich als Autor für meinen Roman. Er spielt in einer Zeit, die im Umbruch begriffen war und dies in mancherlei Hinsicht. Es ist das frühe 19.Jahrhundert. Die westliche Welt begann sich zu modernisieren. Die Dampfmaschine, der elektrische Strom und die Telegrafie. Eine Entdeckung jagte die andere. Eine Erfindung die nächste. Es regte sich etwas in Europa. Viele helle Köpfe verließen Europa und wanderten aus, in die Neue Welt. Amerika das aufstrebende, das gelobte, das freie Land. Sie alle wollten dem verstaubten Europa den Rücken kehren. Das Obrigkeitsdenken geriet ins Wanken. Hatte es doch Dimensionen angenommen, die einem die Luft zum Atmen nahmen. Die Frauen begannen sich zusammenzuschließen, um gegen Missstände zu Felde zu ziehen, die sie bevormundeten. Sie protestierten für ihre Zulassung an den Hochschulen. Sie wollten mehr sein als nur das Eigentum eines Mannes nach der Heirat, nicht von ihm abhängig und Untertan sein. Missstände, die der Obrigkeit gefielen und ihr sehr entgegen kamen. Der Klerus hatte sich zu viel Mitbestimmungsrechte angeeignet und wollte überall mitreden. In der Ehe, wie in der Politik nahm er großen Einfluss. Das System der Monarchie begann zu wanken und stürzte sich in die abwegigsten Abenteuer. Flucht, Rebellion, Anarchie, Umsturz. Dazu kam der Bau der ersten Eisenbahn, die Elektrizität hielt Einzug, sie verdrängte die Gasbeleuchtung. Die ersten Autos wurden gebaut und die Infrastruktur musste neu geregelt werden. Das Dampfmaschinenzeitalter war angebrochen. Kurz um, die Technisierung hielt Einzug und war nicht mehr aufzuhalten. Eine bewegte Zeit.

À propos de l'auteur

Der Autor, Werner Sagan, wurde 1934 in Dresden geboren. Einem Ort, in dem sich der Konflikt zwischen Braun und Rot in Deutschland, als graues und bedrohliches Monster mit der aufgehenden Sonne immer höher schob. Zwischen den Wirren und den darauffolgenden Kriegsjahren hat er viel Leid, Neid, Elend und Hass gesehen. Mit der Flucht in den Westen sollte sich alles für ihn ändern. Über Berlin, Stade, Essen, Münster und Velbert gelang er mit seiner Lebensgefährtin in den Norden. Das Emsland mit seiner Weite und Ruhe soll die letzte Station sein. Hier in der Stille der Natur versucht er, mit seinen kleinen Romanen einen Leserkreis zu finden.

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