Die Märchen des Wilhelm Hauff: Mit 10 farbigen Bildtafeln und 21 Original-Graphiken, Ausgabe 3

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Yaroqli

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Sämtliche Märchen mit 10 farbigen Bildtafeln und 21 Original-Graphiken

Wilhelm Hauff (29. November 1802 - 18. November 1827) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er war ein Hauptvertreter der Schwäbischen Dichterschule.

Unter den zahlreichen Werken, die der früh verstorbene Wilhelm Hauff in seinem nur drei Jahre währenden literarischen Wirken verfasst hat, ragen die Märchenalmanache heraus. Der kleine Muck, Zwerg Nase, Kalif Storch - sie und viele andere seiner Figuren erscheinen auch heutigen Lesern als gute alte Bekannte. Die vorliegende Ausgabe bietet sämtliche Märchen, die Illustrationen der Erstdrucke und zusätzliche 10 farbige Bildtafeln.

Hauffs Märchen fallen in die spätromantische Literaturphase. Der erste Band um die Rahmenerzählung Die Karawane ist gekennzeichnet von hohem Einfühlungsvermögen in die orientalische Lebensweise. Der zweite Band um den Scheich von Alessandria und seine Sklaven verlässt den rein orientalischen Handlungsraum; Zwerg Nase und zwei von Wilhelm Grimm übernommene Märchen (»Schneeweißchen und Rosenroth« und »Das Fest der Unterirdischen«) stehen in der europäischen Märchentradition. Sein dritter Band, Das Wirtshaus im Spessart, behandelt eher Sagenstoffe als Märchen; die Schwarzwaldsage Das kalte Herz ist die bekannteste dieser Sagen.

Der Kalif Chasid zu Bagdad saß einmal an einem schönen Nachmittag behaglich auf seinem Sofa; er hatte ein wenig geschlafen, denn es war ein heißer Tag, und sah nun nach seinem Schläfchen recht heiter aus. Er rauchte aus einer langen Pfeife von Rosenholz, trank hie und da ein wenig Kaffee, den ihm ein Sklave einschenkte und strich sich allemal vergnügt den Bart, wenn es ihm geschmeckt hatte. Kurz man sah dem Kalifen an, daß es ihm recht wohl war. Um diese Stunde konnte man gar gut mit ihm reden, weil er da immer recht mild und leutselig war, deswegen besuchte ihn auch sein Großvezier Mansor alle Tage um diese Zeit. An diesem Nachmittag nun kam er auch, sah aber sehr nachdenklich aus, ganz gegen seine Gewohnheit. Der Kalif tat die Pfeife ein wenig aus dem Mund und sprach: »Warum machst du ein so nachdenkliches Gesicht, Großvezier.«

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Wilhelm Hauff (29. November 1802 - 18. November 1827) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er war ein Hauptvertreter der Schwäbischen Dichterschule.

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