Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Seminar: Soziale Bewegungen, Aufstände und Rebellionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar „Soziale Bewegungen, Aufstände und Rebellionen“ am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin beschäftigte sich im Wintersemester 2001/02 mit „Widerstands- oder Aufstandsbewegungen..., deren Wirkungsgrad sehr unterschiedlich war oder erst im historischen Abstand neu entdeckt und interpretiert werden konnte.“ Da als Studienobjekt „für die Gegenwart die neue Zapatistenbewegung (EZLN) in Chiapas seit 1994“ behandelt wurde, ist sie Gegenstand dieser Arbeit. Besonderes Augenmerk galt dabei der Herausstellung von Spezifika, die die Zapatisten von anderen, früheren und heutigen Guerilla-Gruppen und Aufstandsbewegungen unterscheiden. Dargestellt wurde auch „die Bewegung der Landlosen in Brasilien“ und „die Arbeit von Barrington Moore (1966) ... deren Befunde ... mit lateinamerikanischen Bewegungen verglichen werden“ sollte. Strukturiert war das Seminar neben Einführungen der Dozentin durch Referate der teilnehmenden Studierenden. Inhalt: 1. Seminar „Soziale Bewegungen, Aufstände und Rebellionen“ 3 2. Quellenlage 3 3. Definition: Machtkonzept 3 4. Die klassische Guerilla 4 5. Zapatistische Gesellschaftsanalyse 5 5.1. Hegemonie 5 6. Ideengeschichtliche Einordnung 5 6.1. Antonio Gramsci 6 6.2. Michel Foucault 6 7. Internationale Analogien 7 8. Machtpoltik 7 8.1. Kategorischer Machtverzicht 8 8.2. Demokratisierung 8 8.2.1. Konstitutionelle Demokratie 8 8.2.2. Direkte Demokratie 9 8.3. Autonomie 9 8.4 Innere Struktur 9 9. Politik der Abgrenzung 9 9.1. Einzelpersonen 10 9.2. Andere linke Organisationen 10 9.2.1. EPR 10 9.2.2. PRD 11 10. Aussicht 11 11. Literatur 13
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