Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, UniversitÃĪt Kassel, Veranstaltung: Sprachphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll den metaphorischen Grundcharakter der Sprachen des Okzident aufzeigen. Dabei ist der Ausgangspunkt bei Nietzsche zu finden, der meint, dass alle Begriffe nur verhÃĪrtete Metaphern sind. Dieser Grundcharakter (bswp. das FarbtÃķne als "warm" wahr genommen werden, oder dass das physikalische PhÃĪnomen des Lichts in seiner Struktur wellenartig sei) ist fÞr Nietzsche ein Unbewusster. FÞr Nietzsche sowie einige andere (Sprach)-Philosophen transportieren Metaphern sprachliche Figuren in einen Organisationsraum, um einer Sprachnot auszuweichen. Oder wie kÃķnnte man MusiktÃķne noch beschreiben und somit "sichtbar" machen, ohne auf die metaphorischen Begriffe von "hoch und niedrig" zurÞckzugreifen? Durch solch eine Beschreibung wird es dem Menschen mÃķglich Dinge zu sagen (und vorallem zu denken), wo vorher Sprachnot galt.