Die schwarze Katze, die sich eines Tages bei ihm einquartiert, bringt das Leben des Papstes völlig durcheinander. Er verliebt sich in sie und genießt es, dass sie, zweifellos das schönste weibliche Wesen im Vatikan, sogar das Bett mit ihm teilt. Dort schnurrt sie ihm mehr oder weniger zärtlich die Leviten. Was immer sie sagt - über Mäuse und Sterne, Kater und Katzen sowie über Gott und die Welt - hat Pfote und Kralle. Das bleibt nicht ohne Wirkung. Der Papst beginnt, misstrauisch beäugt von seiner Umgebung, sich zu verändern. Und nicht nur sich ... »Diese Papstkatze wird mit dazu beitragen, den Defaitismus zu bekämpfen, der sich in der Kirche immer mehr ausbreiten wird, sollten nicht bald Reformen greifen.« (Hans Küng, Tübinger Reformtheologe)