Die Raumkomzeption im klassischen Theater: Theorie und ihre Anwendung an Hand von Molières "Le Tartuffe ou l'Imposteur"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die französische Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Raumkonzeption für die Inszenierung eines Dramas. Um in diesen Themenbereich einsteigen zu können, muss man sich zunächst das Begrifffeld abstecken. Welche Unterbereiche berührt das Thema Raumkonzeption? Welche Arten von Inszenierungen gibt es, worauf gründen ihre Konzepte, wie werden sie umgesetzt? Wie muss eine Bühne beschaffen sein, um eine bestimmte Inszenierungsart realisieren zu können? Wie nimmt man als Zuschauer eine Aufführung wahr und ist diese Wahrnehmung vom Dramatiker gewollt? Dient die Bühne als Reflektionsraum für das Bewusstsein der Figuren oder geht es nur um das Abbild eines realen Raumes? Als Zuschauer oder auch als Leser eines Dramas nehmen wir unbewusst Informationen auf und verarbeiten sie in einer Weise, sodass uns der Dramatiker in unserer Wahrnehmung lenken kann. Und um diese Informationsvermittlung über das Medium Raum und seine Gestaltung soll es in meiner Hausarbeit gehen. In meiner Hausarbeit definiere ich zunächst den Begriff „Dramatischer Raum“. Das Verständnis dieses Begriffes in seinen zwei Inhaltsebenen ist elementar wichtig, um meinen weiteren Ausführungen in dieser Hausarbeit folgen zu können. Anschließend gehe ich auf die Möglichkeiten der Raumkonzeption ein. Man kann den fiktiven Ort eines Dramas auf verschiedene Arten optisch im realen Raum umsetzen. Jede Art hat eine andere Funktion und möchte dem Zuschauer einen anderen Aspekt des Schauspiels näher bringen. Um dies zu erreichen bedient sich der Regisseur auch verschiedener Techniken, auf die ich im Rahmen der Möglichkeiten der Raumkonzeption eingehen werde. Darauf folgt die Vorstellung verschiedener Bühnenformen und deren Beitrag zur Illusionsbildung. Im Laufe der Zeit entwickelten sich in unserem europäischen Kulturkreis voneinander sehr unterschiedliche Formen des realen Raumes einer Vorführung. Sie unterscheiden sich in ihren Möglichkeiten der optischen Umsetzung des fiktiven Ortes. Anschließend möchte ich versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse auf das Drama „le Tartuffe ou l’Imposteur“ von Molière anzuwenden. Im Anschluss darauf folgt meine Zusammenfassung meiner Hausarbeit.

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