Die Rolle des Leidens im Zarathustra

Frank Merkel

dic 2009 · GRIN Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Sprache: Deutsch, Abstract: „‘Das Leben ist nur Leiden‘ – so sagen Andre und lügen nicht...“ Dies diene zunächst als Belegbeispiel für eine Vielzahl vorkommender Stellen der Leidensthematik innerhalb Nietzsches Zarathustra. Das Leiden ist von derart fundamentaler Bedeutung, dass sich die Frage nicht nur nach dem Leidenssinn, sondern auch nach dem Lebenssinn stellen wird. Es wird sich zeigen, dass der Menschheit das Joch des Leidens als solches nicht abzunehmen ist, was jedoch zur Disposition steht ist die Frage, in welcher Weise dem Leid begegnet werden soll, ob der Mensch es gar nutzbar machen kann, um eine Höherentwicklung des Lebens zu gewährleisten. Und so begegnet Zarathustra auf den obigen Eingangssatz: „So sorgt doch, dass das Leben aufhört, welches nur Leiden ist!“