Die berührende Geschichte dreier Jungen und ihrer Mütter in der Mafiahochburg Kalabriens. Nicola, Filippo und Antonio wachsen im Kalabrien der 1960er-Jahre auf – umgeben von Heiligenlegenden und Aberglauben, fern jeder Moderne. In ihrem Dorf Africo herrschen Elend und Arbeitslosigkeit. Ihre Väter arbeiten in Deutschland. Die Mütter versuchen als Tagelöhnerinnen in den Jasminfeldern ihre Kinder sattzubekommen. Alleingelassen vom Staat, ausgebeutet von den Besitzern und gegängelt von der Mafia, proben die Frauen den Aufstand, während die Söhne das schnelle Geld suchen und in die Kriminalität abdriften.