Die Teufelskatze: Gaslicht 46

· GASLICHT Livre 46 · Kelter Media
E-book
100
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Éligible

À propos de cet e-book

In dieser neuartigen Romanausgabe beweisen die Autoren erfolgreicher Serien ihr großes Talent. Geschichten von wirklicher Buch-Romanlänge lassen die illustren Welten ihrer Serienhelden zum Leben erwachen. Es sind die Stories, die diese erfahrenen Schriftsteller schon immer erzählen wollten, denn in der längeren Form kommen noch mehr Gefühl und Leidenschaft zur Geltung. Spannung garantiert! »Wovor haben Sie Angst?« fragte Christopher. Der Geisteskranke wies mit dem Finger auf die Stelle, wo die Katzenohren aus dem Gras herausgeragt hatten. »Vor der schwarzen Katze?« Er nickte mehrfach vor sich hin und kicherte dabei. »Wollen Sie sie darum fangen und töten?« fragte Christopher. Der Kranke richtete wieder seine leeren blauen Augen auf ihn. »Nicht töten. Niemand kann sie töten.« Christopher spürte, daß dieser Mensch in seinem kranken Wahrnehmungsvermögen ein Geheimnis begriff, von dem ein Gesunder nichts ahnen konnte. »Warum kann sie niemand töten?« fragte er beklommen. Wurde er langsam aber sicher selber verrückt? Der Geisteskranke lachte wieder und fuhr sich hektisch mit der Hand über das regennasse Gesicht. »Ist kein Tier. Ist ein Geist. Kann nicht mehr sterben, ist schon tot...« Christopher Wells war immer davon überzeugt gewesen, als ein Schoßkind des Glücks geboren zu sein. Eine wohlhabende Tante hatte ihm einen reichen Fond hinterlassen, so daß er sein Geschichtsstudium an der Londoner Universität nach Belieben hatte ausdehnen können, ein paar Freunde hatten ihn in ihre Wohngemeinschaft aufgenommen, seine Professorin hatte offensichtlich einen Narren an ihm gefressen, denn seine Klausuren und Seminararbeiten wurden stets hervorragend benotet. »Es liegt schlicht und einfach daran, daß du ein riesig netter Typ bist!« hatte ihm einmal eine Freundin gesagt. »Man hat immer das Gefühl, dir etwas Gutes tun zu müssen.« Christopher hatte eine Weile über diese Einschätzung nachdenken müssen weil sie ihm unbehaglich war. Er war ein »netter Typ«, jeder konnte ihn gut leiden, er wurde oft eingeladen und eine Menge Mädchen versuchten seine Aufmerksamkeit

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