Die Vertreibung der Juden aus der Stadt Rom im Jahre 19 n. Chr.

· GRIN Verlag
Rafbók
25
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Um þessa rafbók

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: ohne Benotung, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Die Geschichte der Stadt Rom in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Vertreibung der Juden aus der Stadt Rom im Jahre 19 n. Chr. in der Regierungszeit des Kaisers Tiberius behandelt werden. Dabei wird im wesentlichen nach den Gründen und den Umständen für diese Vertreibung gefragt werden müssen. Weiterhin sollen in diesem Zusammenhang Fragen geklärt werden, die den allgemeinen Rechtsstatus der Juden in Rom bzw. im gesamten römischen Reich sowie das generelle Verhalten der römischen Obrigkeit gegenüber den Juden betreffen. Dieses ist wichtig, um eine Einordnung des Ereignisses in den historischen Kontext leisten zu können. Das bedeutet für diese Arbeit, dass eine Betrachtung des jüdischen Lebens in Rom vor und nach der Regierungszeit des Tiberius stattfinden muss, damit das Ereignis der Vertreibung verstanden werden kann. [...] Insgesamt soll es darum gehen, die verschiedenen Aspekte im Hinblick auf die Behandlung des Themas so auszuwerten, dass das Ereignis der Vertreibung der Juden im Jahre 19 n. Chr. erklärbar wird. Das Ereignis allein mit den dafür zur Verfügung stehenden Quellen zu beurteilen, ist demnach nicht ausreichend. Dennoch soll in dieser Arbeit keine Geschichte der Juden in der Stadt Rom in der Antike nachgezeichnet werden, sondern anhand der genannten Vertreibung sollen wesentliche Aspekte des jüdischen Lebens in der Stadt Rom während der Prinzipatszeit deutlich gemacht werden. Der Schwerpunkt wird –wie bereits angedeutet- auf dem Rechtsstatus der Juden in Rom liegen. Zunächst soll in der Arbeit die rechtliche Ausgangslage der Juden vor der Vertreibung dargestellt werden. Dazu werden zum einen die Rechtsprivilegien für die Juden sowie ihre Lebensverhältnisse in Rom vorgestellt. Im Anschluss daran wird die Vertreibung anhand der relevanten Quellen nachgezeichnet. Die darauf folgende Analyse soll einige mögliche Erklärungsversuche liefern, die Haltung der römischen Oberschicht gegenüber den Juden aufzeigen und die Toleranzgrenze bzw. die Integrationsfähigkeit der römischen Gesellschaft darstellen. Zudem sollen einige vorhergehende und nachfolgende Ereignisse und Verordnungen der römischen Obrigkeit vorgestellt werden, die unmittelbar das jüdische Leben der Diasporagemeinschaft in Rom betrafen. Der genannte Überblick soll mit dem Anfang des 3. nachchristlichen Jahrhunderts sein Ende finden, da das Aufkommen des Christentums im römischen Reich und die entsprechenden Auswirkungen auf die römische Politik gegenüber den Juden einen eigenen Themenkomplex darstellen, [...]

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