Die Welt durch das Sieb des Worts gesiebt - Der Aphorismus im Werk von Karl Kraus

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das aphoristische Schaffen von Karl Kraus (1874 – 1936) umfasst die Jahre 1906- 1919. Es wächst aus der Glosse und verwandten journalistischen Formen heraus und mündet in die gebundene Form des Epigramms. Als er 1906 von verschiedenen längeren satirischen Formen zu „Abfällen“ oder „Splittern“ übergeht, bewegt er sich damit terminologisch noch in bekannten Bahnen. Bald aber werden die Texte durchweg als Tagebuch oder Persönliches bezeichnet und geben nicht nur die angemessene Wertschätzung durch ihren Autor zu erkennen, sondern auch den bibliographischen Hintergrund. So entstehen die ersten Aphorismen aus seiner Beziehung mit Bertha Maria Denk. 1908 umfassen sie ein ganzes Heft der Fackel.2

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