Die aus der ödipalen Phase stammende Übertragung und Gegenübertragung als Grenze möglicher Erziehung

· GRIN Verlag
El. knyga
41
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Könnte dieses Zitat uneingeschränkt Bejahung finden, wäre dies mit der Vorstellung verbunden, dass das künftige Leben eines Menschen im Augenblick seiner Zeugung bereits beschlossen sei und er marionettenähnlich und ohne die Macht seines eigenen Zutuns sein Leben wie sein ihm auferlegtes Schicksal verbringen müsste. Individualität und ebenso Erziehbarkeit wären unter dieser Prämisse völlig ausgeschlossen. Diese Determination ist relativ zu sehen. Natürlich hat jeder Mensch gewisse Dispositionen, welche er in sein Leben mitbringt und seine Entwicklung folgt einem bestimmten inneren Plan, aber jeder Mensch hat auch etwas eigenes, etwas individuelles und jeder wird von dem sozialen Ort, seiner Zeit und konkreten Umständen und von seiner Art zu Erleben sowohl in positiver, als auch in negativer Weise geprägt. Diese individuelle Schicht muss für die Erziehung die bedeutsame sein. „Die Beeinflussbarkeit auch in dieser Schicht ist begrenzt und variabel, aber sie ist doch in beträchtlichem Maße vorhanden.“ An der genetischen Disposition ist noch nichts zu rütteln. Ein Kind ist kein unbearbeiteter, beliebig formbarer Rohstoff. Auch der innere Entwicklungsplan, die psychische Entwicklung des Kindes, die Sigmund Freud bei seinen Behandlungen sowohl psychisch kranker Erwachsener als auch Kinder erstmals markiert hat, setzt pädagogischen Bemühungen Grenzen und kann andererseits nicht unabhängig von gesellschaftlichen Vorraussetzungen zu sehen sein. Genau mit diesem inneren Entwicklungsplan, oder wie Freud es nannte, der infantilen sexuellen Entwicklung wird sich diese Arbeit auseinandersetzen. Jedes Individuum muss in seiner Ontogenese spezifische psychosexuelle Krisen überwinden und bildet dabei bestimmte psychische Strukturen aus. Damit dies gelingt braucht es eine fördernde und haltende Umwelt. [...]

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