Die britische Abolitionsbewegung und der parlamentarische Kampf um die Abschaffung des Sklavenhandels

· GRIN Verlag
E-kitob
33
Sahifalar soni
Yaroqli

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Sklaverei in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Februar des Jahres 1807 wurde das britische Unterhaus Zeuge eines denkwürdigen Augenbli-ckes: Nachdem Sir Samuel Romilly für die Beendigung des britischen Sklavenhandels geworben hatte, schloß er seinen Redebeitrag mit einem lang andauernden und emotionalen Tribut an den Ab-geordneten William Wilberforce. Der so Geehrte – Wilberforce hatte beinahe 20 Jahre für den folgen-den Moment gekämpft - wurde während der Rede von seinen Gefühlen überwältigt und begann – seinen Kopf in seine Hände gestützt – vor Freude und Glück zu weinen: „Wilberforce was overcome by the power of Romilly’s concluding passages, and sat with his head in his hands, tears streaming down his face. As Romilly reached his final sentences the House broke into one of those scenes that is reserved for great occasion. Members stood and cheered him tumultuously.“ Was war zwischen 1788 – dem Jahr, in dem mit dem Dolben Act erste Maßnahmen zur Regulierung des britischen Sklavenhandels ergriffen worden waren – und jenem (für das sonst als so zurückhal-tend geltende House of Commons) außergewöhnlichen Februartag geschehen, welche Hintergrund-variablen waren für diese Entwicklung notwendig gewesen? Es ist das Ziel dieser Arbeit, diesen Zeit-raum ereignisgeschichtlich darzustellen und gleichzeitig einen Blick auf die Motive, die Protagonisten und die kulturhistorischen Grundlagen sowie die politischen Hintergründe und Prozesse zu werfen. Im Zuge der Debatte der Frage nach den eigentlichen Ursachen für das britische Verbot des Sklaven-handels (wirtschaftshistorischen Aspekte ./. politische Aspekte) wird eine eindeutige Gewichtung auf die Relevanz des ‚politischen‘ Faktors gelegt. Die Arbeit zeigt auf, daß der späte Erfolg keineswegs auf einer fortlaufenden Erosion der politischen Macht der westindischen Opposition gegen den Skla-venhandel beruhte, sondern daß vielmehr harte ‚politische‘ Arbeit vonnöten war, die einen komplizier-ten politischen Prozeß vorantrieb.

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