Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt

· Dragonhunter-Serie Buch 1 · BASTEI LÜBBE
3,8
9 Rezensionen
E-Book
323
Seiten

Über dieses E-Book

Gesucht: Drachenjäger
Schwert wird gestellt. Keine Vorerfahrung notwendig.

Gerade noch ist Veronica James eine reichlich pingelige Mathelehrerin, da verbrennt schon ihre Halbschwester vor ihren Augen zu schwarzer Asche - und übergibt Veronica ihr Erbe als Drachenjägerin. Diese wird in eine Welt gestoßen, in der es von Dämonen, Drachen und Geistern nur so wimmelt. Veronica soll nun die Sterblichen beschützen, dabei hat sie keine Ahnung, was genau zu tun ist! Nur gut, dass ihr der heiße Halbdämon Ian zur Seite steht. Der kann verdammt gut küssen, aber sich mit ihm einzulassen, ist brandgefährlich ...

"Die Geschichte ist zum Bersten voll mit Katie MacAlisters typischem Humor und prickelnder Romantik - ein Highlight für Romantic-Fantasy-Leserinnen!" PUBLISHERS WEEKLY

Band 1 der "Dragonhunter-Diaries"-Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Katie MacAlister

Bewertungen und Rezensionen

3,8
9 Rezensionen
Silke Lönnig
4. Juli 2019
* sehr überspitzt, aber recht witzig * Dies ist der erste Band der Dragonhunter Diaries Serie. Veronica ist Mathelehrerin und leidet unter ein paar Zwängen. Sie ist praktisch ein kleiner Monk, alles muß seine Ordnung haben. Und dann wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Ihre Halbschwester verbrennt vor Veronicas Augen zu schwarzer Asche und kurz davor hat sie Veronica ihr Erbe als Drachenjäger übergeben, ohne viel Erklärungen. Sie weiß nur, das sie die Sterblichen beschützen soll, aber sie hat keine Ahnung wie. Und so kommt sie auf einmal mit einer Welt in Berührung, die sie nur aus Büchern kennt - Dämonen und Drachen. Nur gut das sie Ian den Halbdämon kennen lernt, der im gleichen Haus wie sie wohnt. Ohhh und küssen kann der, aber mehr kann nicht draus werden… Das Cover ist wunderschön, es ist sexy und geheimnisvoll. Dies ist mein ersten Buch von Katie MacAlister und ihr Schreibstil gefällt mir sehr. Er ist einfach und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Gefühle und Stimmungen werden gut übermittelt. Grade bei Veronica spürt man ihren inneren Kampf mit ihren Zwängen sehr gut. Das Buch ist sehr überspitzt, aber recht witzig geschrieben, mit einen tollen trockenen Humor. Manchmal kam es mir vor wie eine Comedy Show ohne Drehbuch. Da war es dann manchmal schon wieder zur viel - zu viel Gerede, zu wenig Erklärungen, irgendwie alles und jeden übertrieben dargestellt. Immer könnte ich sowas nicht lesen. Im Moment passte es, da brauche ich nichts tiefgründiges. Aber sonst, wäre mir das einfach zu viel. Ich bin diesmal nicht sicher, wie ich es bewerten soll. Es war teilweise überzogen und nervig, aber es hat mich auch unterhalten. Aber mit 3 Sternen passt es wohl. Von mir bekommt es eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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R. H.
21. Juli 2019
"Drachen bevorzugt" von Katie MacAlister (erschienen bei LYX) ist der erste Roman der "Dragon Hunter Diaries" Reihe. Es handelt sich dabei um einen Romantasy Roman mit einem sehr großen Schuss Comedy. Veronica hat sich vorgenommen einen Roman zu schreiben. Doch in ihrem durchgetakteten Leben, dass von Phobien bestimmt ist, gibt es keine Inspiration. Das ändert sich schlagartig, als sie von ihrer Halbschwester gebissen wurde und sich verwandelt. Nach dem Prolog beginnt der Roman mit einem witzigen Dialog. Der zeigt auch gleich, wo die Reise hingeht: Denn der Roman ist kein klassischer Romantasy, sondern voll von Comedy mit skurrilen Handlungsorten, schlagfertigen Gesprächen und ungewöhnlichen Reaktionen der Protagonisten. Manchmal waren diese humorvollen Einlagen aber ein wenig zu viel für meinen Geschmack. Besonders Veronicas Monologe waren manchmal etwas anstrengend zu lesen. Ein gutes Beispiel dafür waren die zwei erotischen Szenen im Buch: Sie hatten nichts prickelndes mehr an sich, wie man es eigentlich von der Autorin gewohnt ist. Da Veronica nicht, wie sonst üblich, durch Vererbung zur Drachenjägerin wird, hat sie auch nur wenig Ahnung davon. Erst nach und nach lernt sie neue Begriffe, deren Bedeutung und was überhaupt ihre neue Aufgabe werden soll. Auch als Leser tappt man so lange im Dunkeln, bis sie eine Erklärung erhält. Diese Situation hat in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst: Zum einen ist es gut, da man sich so besser in Veronicas Situation einfühlen kann. Zum anderen aber auch anstrengend, da man oft mit Wörtern, wie "Élan vital" konfrontiert wird, ohne genau zu wissen, was das ist. Auch Veronicas Charakter hat in mir unterschiedliche Emotionen hervorgerufen: Ich finde gut, dass sie keine typische Heldin, sondern eher das "Mädchen von Nebenan" ist. Das macht sie sympathisch. Besonders gut hat mir die Metapher für ihre Phobie als Angsttierchen gefallen. Ich denke so, wie ihre Phobien anfangs dargestellt wurden, ist es realistisch. Später dann, als ihre Verwandlung einsetzt, verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion, was aber in einem Fantasyroman nichts Ungewöhnliches ist. Nicht so gut an ihr haben mir ihre endlosen Monologe und die teilweise irrationalen Reaktionen gefallen. Ich finde es auch schade, dass sie kaum eine Charakterentwicklung durchläuft, obwohl sie sich durch die Verwandlung ja in vielen Bereichen verändern sollte. Das macht ihre Person etwas platt und farblos. Die Handlung nimmt immer wieder unvorhergesehene Wendungen, so bleibt der Roman spannend. Dabei landen die Protagonisten immer wieder in skurrilen und lustigen Situationen. Beim Lesen hatte ich jedoch manchmal das Gefühl, als würde der Schwerpunkt darauf liegen witzig zu sein, statt auf dem Fortgang der Handlung. So bleiben auch bis zum Schluss viele offene Fragen. Da es sich bei "Drachen bevorzugt" jedoch um den ersten Band einer Reihe handelt, können diese auch als Cliffhanger gesehen werden. Alles in allem ist der Roman gut. Er verlässt die ausgetrampelten Pfade und ist deswegen alles andere als Mainstream. Ich finde es auch sehr gut, dass die Autorin ihren gewohnten Stil hinter sich gelassen hat, um etwas neues zu erschaffen. Ich hätte mir aber eine bessere Ausarbeitung an manchen Stellen gewünscht, denn ich denke die Geschichte hat viel Potential. Nur übersah man das seitenweise durch Veronicas Gerede und ihre Slapstick- Einlagen.
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Bookaholic „Querleserin“
22. Juli 2019
Leider nicht so gut wie andere "MacAlister" Romane: Da ich es liebe den ersten Band von Buch - Reihen zu lesen und ich die anderen Reihen der Autorin mag, habe ich mich sehr auf diesen Auftakt zur "Dragon Hunter Diaries Reihe" gefreut. Leider hat mir "Drachen bevorzugt" nicht so gut gefallen wie andere Bücher von Katie MacAlister, die ich gelesen habe. Zuerst einmal fand ich den Begriff "Drachenjäger" sehr irreführend, da das für mich nach jemandem klingt, der Drachen jagt und nicht nach einer Person, die sowohl Drache als auch Dämon ist und gleichzeitig Dämonen jagt. Ich hätte mich vielleicht sogar eher mit dem Begriff "Jägerdrache" anfreunden können. Überhaupt konnte mich diese neue "Spezies", die die Autorin hier erfindet, nicht so begeistern wie ihre anderen "Erfindungen". Veronica, die weibliche Hauptfigur, ist eine Mathelehrerin mit einer Zwangstörung sowie der Angst vor Schmutz bzw. Bakterien, weshalb ich mich schon auf viele lustige Szenen in diesem Zusammenhang gefreut habe. Doch leider kam zu diesen Themen kaum etwas, so wurde Veronicas Beruf nur am Rande erwähnt und ihre Phobie hat ganz plötzlich keine Macht mehr über sie. Dadurch war der Roman nur halb so witzig, wie ich erwartet habe und mir hat das gewisse Etwas gefehlt, das Katie MacAlisters andere Bücher so gut macht. Alles in allem habe ich das Buch, trotz der Mängel, gerne gelesen! Es gibt sympathische Charaktere, ein chaotisches Liebespaar, eine schräge Fantasygeschichte und das alles schön erzählt.
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Autoren-Profil

Katie MacAlister hat über dreißig Romane verfasst und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Insbesondere mit ihren Romantic-Fantasy-Romanen um Vampire und Drachen hat sie eine große Leserschaft gewonnen und landet regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten. Weitere Informationen unter: www.katiemacalister.com

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