Du bedeutest mit doch alles!: Fürstenkrone 269 – Adelsroman

· Fürstenkrone Livre 269 · Kelter Media
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Prinzessin Felicitas' Blick war traurig auf die Zimmerdecke des einstmals so herrlichen Besuchersalons gerichtet. Hier hatten ihre Eltern, das Fürstenpaar von Maringen, Gäste empfangen und gelegentlich zu einem Bridgeabend eingeladen. Doch nun wies der Stuck unübersehbare Schäden auf, und der Putz bröckelte von der Decke. Die wertvollen alten Möbelstücke waren bereits vor Jahren abgedeckt worden, so daß der Salon unpersönlich und fremd wirkte. »Ja, da wird Ihnen nichts anderes übrigbleiben, als demnächst einen Stuckateur zu beauftragen, Durchlaucht«, bemerkte Gustav, der Hausmeister, mit gerunzelter Stirn. »Sonst fällt wirklich noch die ganze Decke runter.« Einen Verwalter gab es schon lange nicht mehr auf Schloß Maringen, von dem früheren Personal waren lediglich der ehemalige Gärtner Gustav und seine Frau Hermine geblieben, die für Ordnung in den wenigen noch benutzten Räumen des Schlosses sorgte und auch für die Prinzessin kochte. »Wenn das so einfach wäre.« Felicitas, die von allen nur liebevoll Fee genannt wurde, seufzte tief. »Sie wissen doch, daß mein Gehalt gerade reicht, um den Unterhalt für Schloß Maringen aufzubringen. Für Reparaturen bleibt da leider nichts übrig.« Achselzuckend und mit bedauernder Miene schloß Gustav die Tür des Salons wieder. »Schade um das alte Bauwerk, aber da läßt sich dann wohl nichts machen.« Gedankenverloren blickte Fee dem alten Mann nach, wie er mit gebeugtem Rücken den langen Gang hinunterhumpelte, um in den Räumen des Erdgeschosses nach dem Rechten zu sehen. Das tat er jeden Tag mit der gleichen Willenskraft, obwohl er unter Rheuma litt. Die Prinzessin war dankbar, daß er und Hermine geblieben waren, obwohl sie nun viel weniger verdienten als damals. »Damals...«, sagte Fee leise, und ein wehmütiges Lächeln umspielte ihre schön geschwungenen Lippen. Sie hatte eine wunderschöne Kindheit genossen, und als einziges Kind des Fürstenpaares war sie nach Strich und Faden verwöhnt worden.

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