Ehe- und Scheidungsverhältnisse in Goethes „Wahlverwandtschaften“ und Thomas Manns „Buddenbrooks“

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Nachscheidungs- und Stieffamilien im Spiegel von Märchen, Familienromanen, Kinderbüchern, biographischen Texten und/oder Fallgeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die scharfe Trennung zwischen Literatur und Geschichtsschreibung wirkt bis in die heutige Zeit hinein, auch wenn es in der Vergangenheit bereits Versuche einer Annäherung gegeben hat. Ein Beispiel dafür ist Georg Büchner, der die Grenze zwischen Literatur und Geschichtsschreibung verwischt, indem er den dramatischen Dichter selbst als „Geschichtsschreiber“ bezeichnet. Er sieht den Autor also nicht als bloßen Geschichtenschreiber, wie es im traditionellen Literaturverständnis üblich war, sondern stellt ihn sogar noch über diesen, indem er ihm die Eigenschaft zuspricht, realgeschichtliche Inhalte in eine unterhaltsame Form zu bringen und somit Geschichte neu zu erschaffen. Der Autor ist somit nicht mehr nur ein Verfasser fiktiver Texte, sondern dokumentiert auch realgeschichtliche Ereignisse. Vor diesem Hintergrund wird in der folgenden Arbeit versucht, aus Goethes „Wahlverwandtschaften“ und Thomas Manns „Buddenbrooks“ Erkenntnisse über die Scheidungsproblematik in den jeweiligen Epochen zu gewinnen. Es mag unnötig erscheinen, sich angesichts stets wandelnder wissenschaftlicher Erkenntnisse mit so alten und darüber hinaus literarischen Texten zu befassen, denn schließlich ist Scheidung ein Thema, das vor allem in das 20. und 21. Jahrhundert zu gehören scheint und auch erst seit dieser Zeit wissenschaftlich erforscht wird. Ich vertrete jedoch die These, dass beide Texte nicht nur in ihrer Zeit fortschrittlich waren, sondern uns auch für die heutige Zeit noch interessante Erkenntnisse liefern können, die vielleicht sogar über das hinausgehen, was aus der Geschichtsschreibung bekannt ist. Um besser beurteilen zu können, was in den Romanen den allgemeinen Erkenntnissen entspricht und wo die Autoren ihre subjektiven Eindrücke verarbeitet haben, werden nicht nur die Verhältnisse in den Romanen, sondern auch die rechtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe in den jeweiligen Epochen skizziert.

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