Ein Cristenliche schrifft ainer Erbarn frawen, vom[m] Adel darjn[n] sy alle Cristenliche stendt vn[d] obrikeyten ermant, bey der warheyt, vnnd dem wort gottes zu bleiben, vn[d] sollichs auß Christlicher pflicht zum ernnstlichste[n] zu handthaben

· Schobser
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Zum Fall des Arsacius Seehofer (gest. 1545) verfasste Argula von Grumbach neben einem Brief an die Universität Ingolstadt (Res/4 Bavar. 3001,9) ein Schriftstück, das sie an Herzog Wilhelm IV. von Bayern (1508-1550) richtete. Das Schreiben an die Universität legte sie dem Brief bei. Grumbach vollendete beide Benachrichtigungen am gleichen Tag, dem 20. September 1523. Auch die zweite Schrift lief zunächst nur in handschriftlichen Kopien um. Einige Wochen nach ihrer Versendung ging sie in Druck und wurde bis 1524 in fünf Auflagen vervielfältigt. Im Kontext der Verbannung Seehofers aus Ingolstadt thematisiert Grumbach das Verhältnis der Stände und Obrigkeiten zum Wort Gottes. Da Ingolstadt eine Landesuniversität sei, spricht sie Herzog Wilhelm direkt an. Die beiden verband außerdem die Erfahrung gemeinsamer Jugendjahre am Münchner Hof. Laut Grumbach müsse das Wort Gottes alle Dinge regieren. Mit dem Widerrufs-Urteil gegen Seehofer hätte die Universität dagegen Gottes Wort verleugnet, da Seehofer Luthers und Melanchthons Lehre widergegeben habe und diese beiden wiederum die Worte des Herrn lehren würden. Nun läge es beim Herzog, ob er sich für oder gegen Gottes Wort entscheide. Täte er dies nicht, würden Land und Volk vom Unglück heimgesucht und Bayern könnte von Feinden eingenommen werden. Auch den Lebensstil des Klerus, der das mönchische Ideal der Armut nicht mehr beachte, greift Grumbach an. Am Schluss unterbreitet sie noch konkrete Vorschläge zur Reform der katholischen Kirche. // Autor: Matthias Bader // Datum: 2016

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