Ein Essay über den SDS, Spitzel-Bewerbungen und Recherche-Methoden in Günter Wallraffs „13 unerwünschte Reportagen“.

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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germansitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns in der Mitte der 1960er-Jahre. Seit 1966 regiert in der BRD eine große Koalition aus CDU und SPD unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU); eine wirksame parlamentarische Opposition fehlt. Es ist die Zeit des Erstarkens einer außerparlamentarischen Opposition (APO), der Studentenbewegung und einer Vielzahl, vornehmlich linksgerichteter, Protestbewegungen. All dies wird heute regelmäßig unter dem Schlagwort der „68er-Bewegung“ subsummiert. Dominierende Themen waren u.a. der laufende Vietnamkrieg, der Kampf gegen Autorität (insbesondere in der Erziehung u. Bildung) oder die Gleichstellung von Minderheiten. Die Studentenbewegung, die sich anfangs vornehmlich gegen eine „verkrustete“ Hochschulpolitik wandte, erweiterte als bald ihr Betätigungsfeld und forderte weitreichende gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer sozialistischen Revolution. Dem gegenüber stand eine politische Führung, die mit Notstandsgesetzen und einer starken Exekutive für alle Eventualitäten gerüstet sein wollte. In diesem politischen und gesellschaftlichen Kontext arbeitet der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraff an seiner Reportage „Spitzel-Bewerbungen“, die er 1969 als Bestandteil der „13 unerwünschte Reportagen“ veröffentlichte.

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