Ein Mann will nach oben: Ungekürzte und kommentierte Ausgabe

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Ungekürzte und kommentierte Ausgabe

Die Berliner Variante des „großen Gatsby“ – mit weniger Glamour, aber mit mehr Berliner Schnauze.

Der 16jährige Waisenjunge Karl Siebrecht kommt nach Berlin, um die Stadt zu erobern. Er will als selbstständiger Unternehmer seinen Zipfel von der Wurst.

Um sich zu finanzieren, nimmt er zunächst auch illegale Aufträge an. So lernt er auch die Schattenwelt Berlins, jenseits wilhelminischer Prüderie und preußischem Zackzack kennen.

Das Buch bietet ein buntes Gemenge aus zwanzig Jahren deutscher Geschichte. Karl trifft auf Bonzen, Politiker, korrupte Polizisten, kleine Gauner und Huren mit großem Herz. Der Leser erlebt, wie sich Karl nach jedem Scheitern wieder aufrafft. Er ist unerschütterlich.

Der Stoff wurde Ende der 70er sehr erfolgreich als TV-Mehrteiler verfilmt. In den Hauptrollen: Mathieu Carrière, Ursela Monn und Rainer Hunold

Sein Gesicht rötete sich, das junge Mädchen sah ihn aufmerksam an. »Ich möchte Ihnen danken«, sagte sie leicht, »für die freundlichen Worte, die Sie mir auf meine Karte geschrieben haben. Ich werde das bestimmt nicht vergessen.«

Er nickte langsam. Er mochte nicht sprechen. Rieke saß am Fenster.

Das junge Mädchen aber dachte wohl schon nicht mehr an Rieke, oder Rieke war ihr gleichgültig, sie sagte: »Ich weiß nicht, wie verzweifelt ich nach dieser Nacht gewesen wäre, wenn ich Ihre Worte nicht gefunden hätte. Ich dachte, er wäre ein netter Mensch, aber er wollte mich nur betrunken machen, und dann –« Sie sah ihn fest an. »Ich hatte einen solchen Hass auf mich und auf alle. Ich ekelte mich so. Ich hatte zu nichts mehr Lust. Da fand ich Ihre Worte ...«

»Es ist schon gut, Fräulein Eich«, sagte er. »Sie taten mir leid, das war alles. Sie sahen so jung und schutzbedürftig aus ...«


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Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.

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