Eine ganz dumme Idee: Roman

· Goldmann Verlag
5,0
2 Rezensionen
E-Book
464
Seiten

Über dieses E-Book

Der große neue Roman des Autors von »Ein Mann namens Ove«

Eine Kleinstadt in Schweden, kurz vor dem Jahreswechsel: An einem grauen Tag findet sich eine Gruppe von Fremden zu einer Wohnungsbesichtigung zusammen. Sie alle stehen an einem Wendepunkt, sie alle wollen einen Neuanfang wagen. Doch dieser Neuanfang verläuft turbulenter als gedacht. Denn wegen der ziemlich dummen Idee eines stümperhaften Bankräubers werden auf einmal alle Beteiligt»en zu Geiseln. Auch wenn davon niemand überraschter ist als der Geiselnehmer selbst. Es folgt ein Tag voller verrückter Wendungen und ungeahnter Ereignisse, der die Pläne aller auf den Kopf stellt – und ihnen zeigt, was wirklich wichtig im Leben ist ...

Jetzt große Netflix-Verfilmung unter dem Titel »Menschen in Angst«.

Bewertungen und Rezensionen

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Hara Kiri
3. März 2022
Eine Geschichte um einen Bankraub, eine Brücke, ein Kaninchen und ganz viel Ironie und Witz. Der neue Roman von Frederik Backman ist wieder überaus gut gelungen. Was habe ich mich amüsiert über die Story an sich und die Ideen, die er wieder eingebracht hat. Eigentlich beginnt die Geschichte ganz harmlos. Doch Backman entwickelt daraus ein Szenario, das durchaus skurril anmutet. Und auf keinen Fall alltäglich. Immer wieder zaubert er am Ende eines Kapitels –sprichwörtlich und auch wörtlich– ein Kaninchen aus dem Hut, das die ganze Handlung wieder um 180 Grad dreht. Eine Handvoll willkürlich zusammengewürfelter Menschen wird bei einer Wohnungsbesichtigung plötzlich in eine Geiselnahme verwickelt. Doch der Geiselnehmer wollte das doch gar nicht. Schon allein dieser Einfall an sich ist ja schon sehr witzig. Was sich dann daraus entwickelt ist schon etwas Besonderes. Und dann ist da ja immer noch die Brücke. Was es mit der auf sich hat, erfährt man zwar schon früh im Buch, aber halt auch nur scheibchenweise und erst am Ende wird die finale Auflösung präsentiert. So rätselt man automatisch mit und durch die kurzen, sich in der Handlungsebene abwechselnden Kapitel entwickelt das Buch einen sehr starken Sog und man möchte gerne schnell weiterlesen. Nach und nach werden die Charaktere vorgestellt und entwickelt. Im Wandschrank kommen sie sich näher und erzählen ihre Geschichten. Aus Sorge kommen sie darauf, dem Geiselnehmer helfen zu wollen. Eigentlich mochte ich alle Charaktere sehr gerne. Bis auf die Maklerin, die war mir etwas zu aufgedreht. Jim und Jack, die beiden Polizisten kommen in der Story teilweise nicht so gut weg, wobei mir aber vor allem Jack sehr am Herzen lag. Und man muss zugeben: Backman macht es den beiden ja auch wirklich nicht leicht. Fazit: Ich mochte schon Ove sehr gerne, aber auch Ro, Julia, Anna-Lena, Roger, Estelle, Zara, Jack, Jim und Lennart konnten mich begeistern.
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Autoren-Profil

Fredrik Backman ist mit über 20 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Schriftsteller Schwedens. Sein erster Roman »Ein Mann namens Ove« wurde zu einem internationalen Phänomen; die Verfilmung mit Rolf Lassgård war für zwei Oscars nominiert, es gibt zudem ein Remake mit Tom Hanks. Auch Fredrik Backmans folgende Romane eroberten die obersten Ränge der Bestsellerlisten in Deutschland, Schweden, den USA und vielen anderen Ländern. Sein Werk wurde bisher in 46 Sprachen übersetzt und zu großen Teilen verfilmt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Solna bei Stockholm.

Antje Rieck-Blankenburg übersetzt aus den skandinavischen Sprachen und hat unter anderem Arne Dahl, Mats Strandberg und Fredrik Backman ins Deutsche übertragen. Sie lebt in Bühl und Frankfurt am Main.

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