Du hast sicher in Deinem bisherigen Leben schon einige Einladungen erhalten, sei es zu Geburtstagen, Hochzeiten oder auch weniger fröhlichen Ereignissen wie Beerdigungen. Und vermutlich bist Du der einen oder anderen Einladung auch nicht oder zumindest nur widerwillig gefolgt. Was all diesen bisherigen Einladungen gemeinsam war, ist dass sie sich immer auf andere Personen bezogen haben. Du warst jedes Mal irgendwo zu Gast, hattest meist auch ein Geschenk dabei, und alles drehte sich um den Gastgeber. Wie der Titel dieser kleinen Buchreihe es schon andeutet, verhält es sich dieses Mal anders: hier wirst Du nicht zu jemand anderem eingeladen, sondern zu dir selbst. Das mag sich zunächst seltsam anhören - aber vielleicht nur, weil es dir so noch nie ergangen ist. Hier stehst alleine Du im Mittelpunkt des Interesses und darfst Deinen Fokus auf Dich selbst richten. Bildlich gesprochen stehst Du auf einer Bühne, und der Scheinwerfer ist auf Dich gerichtet. Kann sein, dass Dir das im ersten Moment eher unangenehm erscheint - aber Du hast es verdient. Warum? Das wird Dir im Laufe dieser Buchreihe mehr und mehr klar werden. An dieser Stelle darfst Du es einfach glauben. Wie gesagt, stehst Du hier im Mittelpunkt des Interesses - da ist niemand, hinter dem Du Dich verstecken müsstest oder auf den Du Rücksicht zu nehmen hast. Du betrachtest Dich selbst. von außen wie auch von innen. Und ich kann Dir garantieren: Du wirst eine Menge über Dich erfahren, was manche Deiner Sichtweisen in positiver Weise verändern wird. Es geht hier um Selbsterkenntnis und damit um Selbststärkung, und das vor allem auf spirituellem Weg. Denn das ist der einzige, auf dem Du ohne psychologische Coaching- Tricks auskommst. Das heißt, Dir bewusst zu werden über Dein Sein als Produkt einer schöpferischen Intelligenz, was Deinem Dasein den Charakter eines Zufalls nimmt. Das betrifft dann auch all das Geschehen, das Dir widerfährt. Du darfst erleben, welche inneren Lasten dadurch von dir abfallen. Diese Selbstakzeptanz ist die Grundlage für alles Weitere, denn wenn Du dazu neigst, Dich selbst abzulehnen, Dein ständiger innerer Kritiker zu sein, machst Du Dich zu Deinem eigenen Teufel. Auf jeden Fall ist die Beziehung zu Dir ausbaufähig - das gelingt Dir, wenn Du Dir selbst zuhörst, Dich siehst und Dir Zeit für Dich gönnst.
