Noemi R.
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Obwohl ich einigermaßen gut in die Geschichte reingekommen bin, hätte ich trotzdem gern einen kleinen Rückblick gehabt. Im Laufe der Geschichte ist mir nämlich aufgefallen, wie viel ich vergessen hatte. Was ich hingegen gut fand, war, dass es im 3. Teil zwei Landkarten gibt, die einiges zur Vorstellungskraft beigetragen haben. Das Buch ist hauptsächlich aus drei Sichten geschrieben: Elias, Laia und Helena. Jeder hat seine Reise, die er bewältigen muss, weswegen sich ihre Stränge kaum kreuzen, was ich auch ein bisschen schade fand. Der Schreibstil der Autorin ist etwas, woran ich mich jedes Mal wieder gewöhnen muss. Ihr Erzählstil ist sehr komplex, weswegen man wirklich konzentriert sein muss, um die Geschichte nachvollziehen zu können. Natürlich ist alles erfunden – trotzdem hat Sabaa Tahir eine echte und detailreiche Welt auf die Beine gestellt, wofür ich sie bewundere.