Vom Vater im Stich gelassen: Sophienlust 138 – Familienroman

· Sophienlust Book 138 · Kelter Media
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Wisst ihr schon das Neueste?« Mit diesen Worten platzte Henrik von Schoenecker in den Aufenthaltsraum des Kinderheims Sophienlust, wo die Kinder gerade bei den Hausaufgaben saßen. Pünktchen legte ihre Füllfeder, an der sie eben gedankenvoll gekaut hatte, auf den Tisch und fragte: »Das Neueste? Was meinst du damit?« »Die Bankräuber ...« Henrik war gezwungen, tief Atem zu holen, denn er war im Dauerlauf von Schoeneich nach Sophienlust gerannt, um den Kindern als erster die interessante Nachricht mitteilen zu können. Die Kinder sahen Henrik verständnislos an. »Was für Bankräuber? Wovon sprichst du eigentlich?«, wollte Fabian schließlich wissen. »Von den Gangstern, die in Köln eine Bank überfallen und beraubt haben. In allen Zeitungen wurde darüber berichtet. Habt ihr nichts davon gehört?« »O doch, natürlich.« Auch Irmela schob nun den Zirkel und das Dreieck, mit dessen Hilfe sie eben noch eine geometrische Figur konstruiert hatte, beiseite, um ihre Aufmerksamkeit ganz dem neuen Thema zu widmen. »Es müssen gefährliche Burschen sein«, meinte sie. »Sie haben kaltblütig auf die Bankangestellten geschossen und einen von ihnen lebensgefährlich verletzt.« »Ja, aber dann mussten sie flüchten, weil sich durch die Schüsse die Alarmanlage eingeschaltet hatte«, sagte Pünktchen, um zu beweisen, dass sie über die Angelegenheit ebenfalls informiert war. »Immerhin haben sie über vierhunderttausend Euro und außerdem noch Valuten erbeutet«, ergänzte Irmela. »Valuten? Was ist denn das?«, fragte Vicky. »Ausländisches Geld«, erklärte Henrik. »Englische Pfunde, französische Euro, amerikanische Dollars usw.« Die Herablassung in Henriks Stimme veranlasste Pünktchen zu der Bemerkung: »Ach, gib nicht so an mit deinem Wissen. Wieso bist du überhaupt so schnell gelaufen? Sind die Bankräuber hinter

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