Essay zum Film „If...“: Gewalt verursacht Gewalt: Darstellung des Zusammenhangs am Beispiel des Filmes und anhand theoretischer Überlegungen

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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,1, Universität Hamburg, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „If...“ ist der bedeutendste Spielfilm des britischen Regisseur Lindsay Anderson, der in den 50er- und 60er-Jahren zu den wichtigsten Protagonisten des Free Cinema in England gehörte. Der Film entstand im Umbruchjahr 1968 und wurde vor allem in den USA schnell sehr populär beim jüngeren, besonders studentischen Publikum. Der Autor griff in "If" das autoritäre Bildungssystem an mit einer Geschichte über die Eskalation der Gewalt an einem Internat. Der Film schildert den erbitterten Widerstand einer kleinen Gruppe von Schülern einer englischen public school gegen die dort herrschenden hierarchischen, strengen Machtstrukturen. Dieses autoritäres Über- und Unterordnungssystem setzt voraus, dass die jüngeren Schüler den Befehlen der älteren, ihrem Wohlwollen und ihrer Macht ausgesetzt sind. Zucht und Ordnung überlasst die Schulleitung also einer Gruppe der ältesten Schüler, die ganz im Geiste der konservativen Elite und im Sinne der jahrhundertealten Schultradition handeln.

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