Erfassbarkeit und Vergleichbarkeit von Makro-Einheiten - Probleme quantitativer und qualitativer Methoden

· GRIN Verlag
E-grāmata
21
Lappuses
Piemērota

Par šo e-grāmatu

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Makrosoziologische Modellierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Makro-Einheiten bezeichnet man große, komplexe auf der Makro-Ebene angesiedelte Struktureinheiten, die untereinander eindeutig abgegrenzt werden können. Dies sind meist Länder (Nationalstaaten) können aber auch supra-nationale Gebilde wie EU oder NATO, Regionen oder Kontinente sein. Mit makrokomparativer Forschung meint man den Vergleich von Makro-Einheiten. Zwei Ansätze dominieren die Diskussion in der makrokomparativen Forschung seit den 1970er Jahren: Klassische makro-quantitative Vergleiche einerseits und makro-qualitative Vergleichsformen andererseits. Diese Diskussion ist nicht zu verwechseln mit der Debatte um quantitative und qualitative Sozialforschung im Bereich der Datenerhebung auf der Mikro-Ebene. Bei makro-quantitativer Forschung will man in der Regel bestehende Hypothesen am Datenmaterial testen. Bei makro-qualitativer Forschung werden die Kategorien dagegen häufig erst aus den Daten entwickelt (induktive Vorgehensweise). Betrachtet der quantitative Vergleich viele Fälle mit statistischen Methoden, so werden in der qualitativen Forschung weniger sorgfältig ausgesuchte Fälle analysiert. In der folgenden Arbeit sollen die beiden Schulen der ‚qualitativen’ und der ‚quantitativen’ makro-soziologischen Forschung mit ihren zentralen Argumenten vorgestellt werden, wobei das quantitative Verfahren ausführlicher besprochen wird. So wird zuerst in die makro-quantitative Vergleichsmethode eingeführt, der zweite Abschnitt beschäftigt sich dann kritisch mit den Schwierigkeiten dieses Ansatzes und in einem dritten Abschnitt werden schließlich qualitative Verfahren als mögliche Alternative vorgestellt. Schließlich sollen zum Ende der Arbeit beide Ansätze anhand eines empirischen Beispiels, nämlich der Wohlfahrtsstaat-Studie von Albers aus dem Jahr 1987, verglichen werden. Dazu wird Jens Albers quantitative Studie einer makro-qualitativen Untersuchung des Datenmaterials durch Berg-Schlosser und Quenter gegenübergestellt.

Novērtējiet šo e-grāmatu

Izsakiet savu viedokli!

Informācija lasīšanai

Viedtālruņi un planšetdatori
Instalējiet lietotni Google Play grāmatas Android ierīcēm un iPad planšetdatoriem/iPhone tālruņiem. Lietotne tiks automātiski sinhronizēta ar jūsu kontu un ļaus lasīt saturu tiešsaistē vai bezsaistē neatkarīgi no jūsu atrašanās vietas.
Klēpjdatori un galddatori
Varat klausīties pakalpojumā Google Play iegādātās audiogrāmatas, izmantojot datora tīmekļa pārlūkprogrammu.
E-lasītāji un citas ierīces
Lai lasītu grāmatas tādās elektroniskās tintes ierīcēs kā Kobo e-lasītāji, nepieciešams lejupielādēt failu un pārsūtīt to uz savu ierīci. Izpildiet palīdzības centrā sniegtos detalizētos norādījumus, lai pārsūtītu failus uz atbalstītiem e-lasītājiem.