Erwartungseffekte in der Lehrer-Schüler-Interaktion

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut (1,3), Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Psychologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Grundlagen der Lehrer- Schüler- Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrererwartungen in der Lehrer-Schüler-Interaktion – wie entstehen sie, was sind mögliche Auswirkungen (Erwartungseffekte) und wie kann man als Lehrperson möglichen negativen Auswirkungen auf Lernfortschritte der Schüler aktiv entgegenwirken: Das sind die zentralen Fragestellungen, mit denen ich mich im Rahmen dieser Arbeit auseinandersetzen werde. Unter besonderer Berücksichtigung steht dabei der erste Eindruck, der insbesondere bei der Einschulung von Bedeutung ist, aber auch dann, wenn ein Lehrer eine Klasse neu übernimmt oder ein Schüler bzw. eine Schülerin neu in eine Klasse hineinkommt. Nicht nur für Psychologen, sondern gerade auch für angehende Lehrer ist es von besonderer Bedeutung, sich der verschiedenen Formen und vor allem der möglichen Auswirkungen von Erwartungseffekten bewusst zu sein, um möglichen negativen Folgen für die Lernerfolge der Schüler, die aus den Erwartungseffekten resultieren können, bewusst entgegenwirken zu können. Der Schwerpunkt dieser Arbeit bezieht sich deshalb vorwiegend auf den ersten Eindruck, weil diese Begegnung psychologisch betrachtet die wichtigste und möglicherweise folgenträchtigste ist, die sich zwischen einem Lehrer und seinen Schülern abspielen wird. Im Rahmen dieser Arbeit wird anhand verschiedener einschlägiger psychologischer Untersuchungen gezeigt werden, welche Rolle Erwartungseffekte für den Lernerfolg bzw. -misserfolg eines jeden Schülers spielen können, welche Gefahren die sogenannte Sich-Selbst-Erfüllende- Prophezeiung, speziell der Pygmalioneffekt mit sich bringen kann und welche Faktoren für die Eindrucks- bzw. Erwartungsbildung eines Lehrers über den einzelnen Schüler ausschlaggebend sind. Außerdem soll dargestellt werden, welche Möglichkeiten es für den Lehrer gibt, bewusster mit derartigen Situationen umzugehen und negative Auswirkungen bestimmter Erwartungseffekte zu vermeiden. Hauptsächlich wird also der Lehrer als zentrale Person dieser Ausführungen fungieren, was jedoch nicht bedeutet, dass von einem unidirektionalen, also einseitigen Modell mit dem Lehrer als Initiator der Lehrer-Schüler-Interaktion ausgegangen wird, wie es noch vor einigen Jahrzehnten in der psychologischen Forschung üblich war. [...]

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