Fürstin Julia läuft in ihr Verderben: Fürstenkinder 102 – Adelsroman

· Kelter Media
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Sobre aquest llibre

In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. »Sie schläft jetzt.« Leise schloß Gräfin Maria von Immenberg die Tür zum fürstlichen Schlafzimmer und sank mit einem Schluchzen an die Brust des jungen, gutaussehenden Mannes, der geduldig auf dem Flur gewartet hatte. »Das ist alles so schrecklich.« Auch Prinz Moritz von Kamen mußte um Fassung ringen. Als er die Nachricht erhalten hatte, daß sein langjähriger Freund Fürst Harold von Blaustein bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen war, hatte er alles stehen und liegen gelassen und war zum Schloß des Freundes geeilt, um der jungen Witwe Fürstin Julia beizustehen. Auch die Gräfin, Julias Mutter, war sofort gekommen. »Ist der Arzt noch bei ihr?« fragte Moritz und führte Maria zu einem Stuhl. Sie nickte unter Tränen. »Ja, er will noch bleiben, bis die Krankenschwester, nach der er geschickt hat, eingetroffen ist. Er hat Julia eine Beruhigungsspritze gegeben, damit sie diese grausamen Geschehnisse wenigstens für ein paar Stunden vergessen kann.« »Wie ist es eigentlich zu diesem Unfall gekommen?« Moritz' Gesicht war vor Trauer und Schock so weiß wie das Hemd, das er trug. »Ich erfuhr davon aus dem Autoradio.« Die Gräfin tupfte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und erwiderte seufzend: »Harold war mit einigen Bekannten bei einer dieser traditionellen Fuchsjagden. Als unvermittelt das Jagdhorn erklang, scheute sein Pferd und warf ihn ab. Harold stürzte so unglücklich, daß er sich das Genick brach – die Ärzte sagen, daß er auf der Stelle tot war und keine Schmerzen mehr erleiden mußte.« »Ein schwacher Trost.« Der Prinz fuhr sich mit einer fahrigen Handbewegung durchs Haar. »Gütiger Himmel, warum ausgerechnet Harold?

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