„Familienprobleme? Die Super Nanny hilft!“ Reality-TV als Lebenshilfe?

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Wurm muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler!” Diese Aussage des ehemaligen RTL-GeschäftsfÃŧhrers Dr. Helmut Thoma fasst dessen Verständnis von Privatfernsehen zusammen und kann symptomatisch fÃŧr die ganze Riege der privaten Fernsehsender in Deutschland gelten. Denn die privaten Fernsehsender sind abhängig von Werbeeinnahmen und die kÃļnnen wiederum nur durch den Verkauf von mÃļglichst quotenstarker Werbezeit erzielt werden. Es wird also vor allem das gesendet, wovon vermutet wird, dass es bestimmte Zielgruppen mit bestimmbaren Konsumgewohnheiten zu bestimmten Zeiten sehen wollen. Offiziell geben die Sender selbst jedoch andere Motive fÃŧr die Ausstrahlung bestimmter Formate an. Laut RTL.de ist das Ziel der Sendung „Die Super Nanny“, um die es in dieser Arbeit geht, eine fundierte Analyse von Erziehungssituationen, eine Besprechung der konkreten Erziehungssituation und eine individuelle pädagogische Beratung fÃŧr die Eltern zu leisten. Denn RTL will nach eigener Aussage „mit diesem Format einerseits den betroffenen Familien eine Hilfestellung bieten, andererseits aber auch dem Zuschauer anhand von unterschiedlichen Fällen LÃļsungsansätze fÃŧr Probleme in der eigenen Familie aufzeigen.“ Von diesem Selbstanspruch der Sendung ist der Titel dieser Arbeit abgeleitet. „Reality-TV als Lebenshilfe?“ ist die Frage, der hier nachgegangen werden soll. Wenn hier stellvertretend fÃŧr das „Reality-TV“ die „Super Nanny“ auf eine mÃļgliche Funktion als „Lebenshilfe“ untersucht wird, dann wird danach gefragt, ob eine mediale Vermittlung von LÃļsungsansätzen fÃŧr bestimmte alltägliche Problemsituationen geleistet wird. Vor diesem Hintergrund interessiert es nicht so sehr, wie genau die „Super Nanny“ bei der Therapie der Familien vorgeht und wie oder ob sie deren Lebenssituation langfristig verbessert. Im Vordergrund steht vielmehr die Frage, ob der Rezipient von dem Format eine „Lebenshilfe“ erhalten kann. Also ob eine Beratung Ãŧber das Medium Fernsehen stattfindet und wie diese konkret aussieht.

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