Notizen und Gedankensplitter eines sich als "sp├дter B├╝rger" (Horkheimer) verstehenden Autors, die gr├╢├Яtenteils in seinen Jahren auf der Schw├дb'schen Alb entstanden sind. Die Texte, die bislang nur in seinem engsten Freundes- und Bekanntenkreis kursierten, befassen sich mit Alltag und Kultur der 'postmodernen' Gesellschaft bis hinein ins Politische und ├Цkonomische und reichen in ihrer K├╝rze vom Mini-Essay bis zum hochverdichtenden, mitunter koanartigen Zweizeiler. Mit seinen Noten im dialektischen Kraftfeld zwischen Eindr├╝cken, destruktiver Kritik und spekulativer Konstruktion, in denen er auch immer wieder Sprachkritik - hierin Karl Kraus folgend - als Ideologiekritik betreibt, will der Autor weniger ├╝berzeugen als anregen und mit den Leserinnen und Lesern ins Gespr├дch kommen.