Formen der Elternarbeit

· GRIN Verlag
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14
Seiten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Erziehung wirken viele Faktoren, innerliche wie äußerliche, auf das zu erziehende Kind ein. Gerade enge Bindungen zu erwachsenen Vorbildern wie Eltern, nahen Familienangehörigen und Lehrern tragen maßgeblich zur Entwicklung bei. Grund genug, dass die Erziehenden sich nicht als separate Faktoren begreifen, sondern ihre gemeinsamen Ziele erkennen und sich ergänzen. Dabei ist die Kommunikation zwischen den verschiedenen Instanzen wie Privathaushalt, Schule etc. längst keine Selbstverständlichkeit. Das Beispiel Hausaufgaben zeigt, dass selbst in alltäglichen Dingen Eltern und Lehrer Erwartungshaltungen aneinander haben, die den andern mitunter überfordern können oder ihm schlicht nicht bewusst sind: „Das Thema Hausaufgaben ist in vielen Familien ein Dauerbrenner. Der Spiegel hat in einem Artikel die Anordnung dieser Tätigkeit als Hausfriedensbruch bezeichnet. Untersuchungsergebnisse der Aktion Humane Schule zeigen ferner, daß [sic!] viele Eltern ihre Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen müssen und Lehrer diese häusliche Mitarbeit auch erwarten.“ Interessenskonflikte, unterschiedliche Methoden und Ziele in der Erziehung, mitunter sogar Vorurteile können die Zusammenarbeit der Erzieher deutlich erschweren. Basis für jegliche Kommunikation und Interaktion ist jedoch die grundsätzliche Bereitschaft sich dem anderen gegenüber zu öffnen, ihm möglichst unvoreingenommen zu begegnen. Im Sinne des Kindes oder des Jugendlichen ist es, dass Eltern und Lehrer sich begegnen, sich wahrnehmen und sich unterstützen. Dies geschieht in unterschiedlichem Maße, teils aus Pflicht, teils freiwillig; auch die Formen der Elternarbeit variieren von Schule zu Schule, Bundesland zu Bundesland und Land zu Land.

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