Wahnsinn in der Literatur am Beispiel von Oskar Maria Grafs "Wir sind Gefangene" und Arnold Zweigs "Der Mann des Friedens"

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Sprach – und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Der Erste Weltkrieg in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wahnsinn ist ein Motiv mit langer Tradition in der Literatur. Ob „Iwein“, der Ritter der Artusrunde, das Gretchen im „Faust“ oder der Bahnwärter „Thiel“, viele Figuren werden aus den verschiedensten Anlässen wahnsinnig und dies hat die unterschiedlichsten Folgen für sie. Die Gründe dafür sind zahlreich: Enttäuschung, Wut, Verzweiflung, etc. Auch in der Literatur, welche zur Zeit des Ersten Weltkrieges spielt, erliegen die Protagonisten dem Wahnsinn, wie z.B. „Oskar“ in Oskar Maria Grafs „Wir sind Gefangene“ und der „Richter Helbret“ in Arnold Zweigs „Der Mann des Friedens“. In dieser Seminararbeit möchte ich die beiden Figuren und deren Geisteszustand miteinander vergleichen. Zuerst werde ich dazu den Begriff Wahnsinn kurz definieren und auf die Tradition des Motivs in der Literatur eingehen, dann das Weltbild Oskar Maria Grafs dem von Arnold Zweig gegenüberstellen und den Inhalt der beiden Werke erläutern. Im Folgenden werde ich die zwei Protagonisten unter verschiedenen Gesichtspunkten beschreiben und herausarbeiten aus welchen Gründen sie „verrückt“ werden und welche Konsequenzen dieser Zustand für sie hat. Zuletzt werde ich darauf eingehen, welche Funktion das Motiv „Wahnsinn“ in den beiden Werken erfüllt.

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