Gebt mir meine Mutti wieder!: Sophienlust 217 – Familienroman

· Sophienlust Kirja 217 · Kelter Media
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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Vati! Vati!« Noch ehe Denise den Jungen zurückhalten konnte, war er ihren Armen entglitten. Wie ein Wiesel schlüpfte er jetzt zur Tür hinaus. Vor dem Haus holte er seinen Vater ein. »Ich will nicht hierbleiben, Vati. Nimm mich wieder mit. Bitte!« Flehend schaute der sechsjährige Jan zu seinem Vater empor, dem Fabrikanten Kurt Buchwald. Der schluckte schwer an dem Kloß, der ihm die Kehle zusammendrückte. »Das geht nicht, Jan. Das weißt du doch.« »Warum geht es nicht? Warum lässt du mich nicht zu meiner Mutti? Sie wartet doch auf mich. Ich habe ihr versprochen, dass ich wiederkomme«, flehte der Junge mit tränenerstickter Stimme. Hilflos drehte sich der große unglückliche Mann um. Sein Blick suchte Denise von Schoenecker. Sie war soeben hinter ihm aus der Tür getreten. Jetzt nahm sie den kleinen Jan wieder in ihre Arme. Ganz behutsam. »Du wirst deine Mutti wiedersehen, Jan.« Denise wusste, dass das eine Lüge war. Aber die Wahrheit hätte das unglückliche Kind in diesem Moment vernichtet. Denn Simone Buchwald, Jans Mutter, litt an Leukämie. Die Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen. Simone konnte nur noch geduldig auf ihr Ende warten. Deshalb hatte Kurt Buchwald seinen Sohn nach Sophienlust gebracht. Jan hörte auf zu schluchzen. Aber noch immer schwammen seine Augen in Tränen. Durch diesen feuchten Schleier hindurch betrachtete er jetzt aufmerksam Denises Gesicht. Ob sie ihm wirklich die Wahrheit gesagt hatte? Sie sah so gut aus. Fast so lieb wie seine Mutter. Schnüffelnd fuhr er sich über die Nase. »Wirklich?« »Ganz bestimmt«, log Denise weiter. Sie kam sich dabei so hilflos

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