Geschlechterordnungen und Rollenbilder in Erich KÃĪstners Kinderromanen

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Erich KÃĪstner ist einer der bekanntesten deutschen Autoren, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Verse von ihm wie „Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es!“ sind quasi sprichwÃķrtlich geworden. In den letzten Jahren scheint er jedoch etwas zu verschwinden. Als das ZDF 2004 nach den „100 LieblingsbÞcher der Deutschen“ suchte – so wenig verlÃĪsslich das Ermitt-lungsverfahren auch sein mag –, fanden sich zwar viele KinderbÞcher unter den Favoriten, nicht jedoch die KÃĪstners. Auch in der stark polarisierten Forschung der letzten 30 Jahre findet ein LoslÃķ-sen von der ehemaligen ‚Überfigur‘ der deutschsprachigen Kinderliteratur statt. DiesbezÞgliche Kritik von Teilen der Forschung bezieht sich wiederholt auch auf das GeschlechterverstÃĪndnis, das in KÃĪstners Romanen fÞr Kinder deutlich wird. So resÞmiert Andreas Drouve in seiner Dissertation, „[d]ie Grenze der Toleranz des fragwÞrdigen Satirikers ist erreicht, wenn es – wie ge-sehen – um sexuell Andersartige, um selbstbewusste und emanzipierte Frauen [...] geht.“ Marianne BÃĪumler kritisiert beispielsweise KÃĪstners „altruistische[s] Mutterideal [...], das sich in Varianten schwarz-weiß und ungebrochen durch alle Romane zieht“ . Ähnlich argumentieren Dorothee Markert und Gundel Mattenklott , in Teilen auch Susanne Haywood. Auch KÃĪstners Vaterbild wird kritisiert. So seien die VÃĪter in seinen Romanen fÞr Kinder stets tot oder ließen ihr Kind allein. Auftrieb hat dieser Forschungsstrang vor allem durch die un-geklÃĪrte Vaterfrage in der eigenen Biografie des Autors – Hausarzt oder Emil KÃĪstner – und die sehr enge Beziehung zur Mutter, Ida KÃĪstner, erhalten. Die Kritik an Erich KÃĪstners Geschlechterbild geht hÃĪufig mit einem autobiogra-phischen Interpretationsansatz einher. Die Frage, die ich mit dieser Arbeit be-antworten mÃķchte, ist allerdings, ob das Geschlechterbild KÃĪstners wirklich so einseitig ist, wie die zitierten Teile der Forschung annehmen. Überdies verleitet auch ein anderer Aspekt dazu, KÃĪstner unter der Perspektive von Rollenbildern und Geschlechterordnungen zu betrachten. Eine in der viel-fÃĪltigen KÃĪstnerrezeption wiederholt zitierte Aussage, findet sich in „KÃĪstner Þber KÃĪstner“ : „Er ist ein Moralist. Er ist ein Rationalist. Er ein Urenkel der deutschen AufklÃĪrung [...]“. Der AufklÃĪrungsbegriff wird dabei in der Rezeption kaum hinterfragt. Im Zu-sammenhang mit dem hier untersuchten Gegenstand lÃĪsst sich ....

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