Gestalttherapie - Entwicklung und Konzepte

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Der Psychoanalytiker Fritz Perls wird neben seiner Frau Laura sowie dem Pädagogen und Sozialphilosophen Paul Goodman als Hauptbegründer der Gestalttherapie angesehen. Aber „Was ist Gestalttherapie?“. Diese Frage richtete Adelaide Bry Ende der 60er Jahre in einem Interview an Fritz Perls. Allerdings wich er mit der Begründung aus, ihm erscheine „all das Diskutieren, Reden und Erklären ... unwirklich.“ (Gestaltkritik 1996) Daraufhin machte er ihr den Vorschlag für diesen Moment seine Klientin zu sein, die sich im Rahmen einer Sitzung mit ihm treffe. Adelaide Bry, die unter Flugangst litt, willigte sofort ein und machte (z.B. durch Rollenspiele) ihre eigene Erfahrung mit Gestalttherapie. Ob Adelaide wirklich von ihrer Flugangst geheilt war, wurde nicht erwähnt. Das war aber auch nicht das Hauptanliegen von Fitz Perls. Sinn und Zweck sollte sein, dass die Gestalttherapie jedem verständlich wird. ‚Therapie’ ist bekannt als ‚Heilung’. Doch Perls wollte zeigen, dass nicht das Verstehen (aufgrund von Erklärung) dazu beiträgt, sonders das Erlebnis. Durch die Wahrnehmung des augenblicklichen Moments, kann man sich seiner Gefühle und Gedanken bewusst werden und lernen mit ihnen umzugehen. Ein Lernprozess, der wichtig ist um Problemsituationen bewältigen zu können. So kann der Mensch daran wachsen, sich selbst verwirklichen und von der Gemeinschaft akzeptiert werden. Im weiteren Verlauf soll die Gestalttherapie in ihrem Wesen erklärt werden. Die Frage nach Begründer, Ziele und Anwendungsbereiche der Methode wird bereits zu Beginn beantwortet, während die Entwicklung und Wurzeln in eigenen Abschnitten näher betrachtet werden. Des weiteren umfasst der Hauptteil die Erkenntnisse der Gestaltpsychologie, die als Grundprinzipen zählen, und die Konzepte, nach welchen die Gestalttherapie arbeitet. Die Schlussbetrachtung bezieht sich auf Staemmler’s Werk „Gestalttherapie im Umbruch“, indem er die heutige Situation dieses Verfahrens beschreibt.

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