Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, PÃĪdagogische Hochschule Ludwigsburg (PÃĪdagogische Hochschule), Veranstaltung: Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir haben als Menschen in den verschiedensten Bereichen mit Tieren zu tun. Sei es, ob wir sie als Nahrung nutzen, oder zur Belustigung, zur Forschung, zu therapeutischen Zwecken oder einfach nur als Freunde. Man vergisst oftmals die arteigenen BedÞrfnisse der Tiere, die vielmals keine wÞrdevolle Behandlung durch den Menschen erfahren, obwohl ihnen ein Eigenwert zusteht. AufrÞttelnde Reportagen, Þber industrielle Massentierhaltung und Tiertransporte, belegen immer wieder auf eindruckvollste Weise, wie der Mensch den Umgang mit den Tieren gestaltet. In vielen FÃĪllen ist er rein auf den marktwirtschaftlichen Gewinn ausgerichtet, berÞcksichtigt aber in keiner Weise die natÞrlichen BedÞrfnisse der Tiere, die tÃĪglich ihr Leben fÞr den Menschen lassen. In einer Gesellschaft, in der nicht nur die Gewalt gegen Tiere, sondern auch die Gewalt gegen Menschen zunimmt und Werte wie HumanitÃĪt und Achtung der Person immer mehr in Vergessenheit geraten, wird eine Neuorientierung immer dringlicher. Neben der Darstellung der aktuellen Situation der Tiere und ihren weitreichenden Qualen beschÃĪftigt sich meine Arbeit mit der Frage: âWelche Rechte Tiere auf unserer Erde haben!?â Dient es nur als Zweck, oder fÞhlt es sogar wie wir den Schmerz!? Diese Aspekte will ich in dieser Hausarbeit â Þber die Rechte der Tiere darlegen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich etliche PersÃķnlichkeiten die Fragen gestellt, wie Menschen mit Tieren umgehen. Sie spalten sich in zwei Gruppen, so gibt es auf der einen Seite die Gruppe derer, die Tiere als seelenlose, leidensunfÃĪhige Wesen betrachten und auf der anderen Seite diejenigen, die Tieren einen mitgeschÃķpflichen Sinn zugestehen und sie als schmerzempfindende Mitkreaturen anerkennen und achten. Jedoch hat sich in den letzten Jahren die Gruppe derer, die einen wÞrdevollen Umgang mit Tieren als leidensfÃĪhiges, fÞhlendes Wesen propagieren, stetig vergrÃķÃert. Zu diesem Thema haben sich vor allem Albert Schweizer, Peter Singer, Gotthard Michael Teutsch, wegweisende Arbeiten publiziert, in denen das Tier als vollwertiger Teil der SchÃķpfung geachtet wird.
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