Die Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Jerichowerland und der Stadt Genthin bis zum Jahr 2025

· GRIN Verlag
ই-বুক
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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, , 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 33 Jahren liegen die Kinderzahlen in Deutschland unter jenem Wert, der für eine langfristig stabile Bevölkerungsentwicklung notwendig wäre. Die Zahl der Lebendgeborenen hat sich nach einem Höhepunkt zur Mitte der 1960er Jahre („Baby-Boom“) nahezu kontinuierlich verringert. Sie wird auch in Zukunft weiter absinken. Selbst wenn das Geburtenniveau je Frau steigen würde, werden die potenziellen Elterngenerationen beständig kleiner. So liegt seit Anfang der 1970er Jahre die Zahl der Gestorbenen über den Geburtenzahlen. Im Jahr 2006 sind in Deutschland 672.000 Kinder zur Welt gekommen. Bereits der Vergleich zum Jahr 1964, in dem 1.357.000 Kinder geboren wurden, zeigt die Dimension des Geburtenrückgangs an. Die Geburtenzahlen haben sich in dieser Zeit nahezu halbiert. Doch erst langsam stellt sich die Nation der demographischen Herausforderung. Denn geringe Kinderzahlen bei gleichzeitig zunehmender Lebenserwartung bedeuten hohe Kosten für eine alternde Gesellschaft bei gleichzeitig schwindender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Betrachtet man die Zahl der Geburten je 1.000 Einwohner, so liegt Deutschland, wie schon vor 30 Jahren, weltweit auf dem letzten Platz. Dieser Messwert ist besonders wichtig, denn er beschreibt die Kopfstärke der nachwachsenden Generation, die für die Lösung der Zukunftsaufgaben zur Verfügung steht. Sie ist im Vergleich zu den Älteren, die es zu versorgen gilt, nirgendwo so klein wie in Deutschland. Das gesamte System der sozialen Versorgung, der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung gerät unter enormen Druck. Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen, wobei die Veränderungen die Regionen Deutschlands in höchst unterschiedlichen Ausmaßen treffen werden. Die Bevölkerung Sachsen-Anhalts war Ende des Jahres 2007 im Durchschnitt 45,5 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Frauen lag mit 47,4 Jahren um 4 Jahre über dem der Männer. Das Durchschnittsalter der Sachsen-Anhalter erhöhte sich seit 1990 um 7,0 Jahre. Ursache waren steigende Lebenserwartung, sinkende Geburtenzahlen und Abwanderung vor allem junger Leute. Regional betrachtet zeigen sich deutliche Unterschiede. Die jüngste Bevölkerung lebt im Norden Sachsen-Anhalts. Der Altmarkkreis Salzwedel weist ein Durchschnittsalter von 44,1 Jahren auf. Eine vergleichsweise junge Bevölkerung hat auch der Landkreis Börde (44,2 Jahre). Am ältesten ist die Bevölkerung in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (47,4 Jahre) sowie im Landkreis Mansfeld-Südharz (46,6 Jahre).

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