Gottesdienst im Spannungsfeld zwischen Liberalität und Orthodoxie

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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit der Frage nach biblischem Gottesdienst ist in heutiger Zeit wichtiger den je. Jede der verschiedenen Kirchen, Freikirchen und Sondergruppen behauptet für sich, das richtige Gottesverständnis und die richtige Gottesdienstpraxis zu haben. Verglichen an der Heiligen Schrift können solche Behauptungen nicht stimmen, denn »Ein Glaube, eine Taufe, ein Geist, ein Gott und Vater aller...« wäre somit in Frage gestellt. In der hier vorgelegten Thesis zum Thema »Gottesdienst im Spannungsfeld zwischen Liberalität und Orthodoxie« geht es einerseits darum aufzuzeigen, dass sich das Gottesbild und das damit zwangsläufig verknüpfte Gottesdienstverständnis, vornehmlich in der evangelischen Welt, gewandelt hat und in den Liberalismus abdriftet, denn Die Säkularisierung hat die Kirche erreicht und die Gottesdienste vielerorts einem anthropozentrischen Diktat unterworfen. Andererseits soll diese Arbeit Vorurteilen begegnen, urchristliche und altkirchliche Gottesdienstpraktiken wären starr, traditionell und nicht mehr zeitgemäß. Insofern will der Autor auch einen Verständnisbeitrag dazu leisten, dass die von freikirchlichen Kreisen oft kritisierten liturgischen Gottesdienstelemente der Kirchen durchaus ihre Berechtigung haben und biblischen Ursprungs sind. Alle gegenwärtigen Gottesdienstformen der verschiedenen Konfessionen miteinander zu vergleichen oder zu bewerteten wäre aufgrund ihrer Vielzahl unmöglich. Auch verschiedene Liturgien gegenüberzustellen, um daraus eine "Standard- oder Leitliturgie" zu entwickeln, wäre ein unsinniges Unterfangen. Wenn Eph1 davon spricht, dass Christus »alles unter ein Haupt zusammenbringen« will, kann die Devise nur lauten: Zurück zu den Wurzeln des urchristlichen Gottesdienstes, wie er im Neuen Testament beschrieben und von den Kirchenvätern in der Alten Kirche praktiziert und fortgeführt wurde. Der Autor zeigt auf, dass liberaler Gottesdienst mit Minimalliturgie, wie er heute in evangelischen und freikirchlichen Gemeinden üblich geworden ist, nichts mehr mit der eigentlichen Definition von Gottesdienst zu tun hat und plädiert dafür, das reiche Erbe der frühen Kirche wieder neu zu entdecken.

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