Hans und Heinz Kirch

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Verfilmt unter dem Titel "Am grauen Strand, am grauen Meer" des Fernsehens der DDR. Thematisch gehört das Buch zu den Vater-Sohn-Novellen, belegt aber auch Storms "Hinwendung zur bürgerlichen Gesellschaftsnovelle", in der allerdings "der gesellschaftlich vermittelte Konflikt als individueller, als Ausnahme gezeigt" wird. Der Handlung liegt – wie in vielen anderen Novellen auch – das "Schuld-Sühne-Schema" zugrunde. Hans und Heinz beharren auf ihren Positionen und erwarten vom jeweils anderen, ein erstes Zugeständnis zu machen. Ein zaghafter Vermittlungsversuch Linas scheitert. Die Kommunikation innerhalb der Familie ist massiv gestört; die eigentlichen Konflikte werden nicht offen ausgetragen. Die Reue des Vaters folgt zu spät. Doch sie zeigt, dass Hans von Anfang an kein gefühlloser Despot, sondern ein liebender Vater gewesen ist, der aber aus Rücksicht auf gesellschaftliche Konventionen und tradierte Geschlechterrollen diese Gefühle nie zuvor offen zeigen konnte. Verfilmt unter dem Titel "Am grauen Strand, am grauen Meer". Der Seemann Hans Adam Kirch aus Heiligenhafen, ein Mann aus einfachen Verhältnissen, arbeitet sich zum Schiffseigner und Kaufmann hoch. Seine Frau bekommt einen Sohn, Heinz, und eine Tochter, Lina. Hans erhofft sich für den Sohn die besten Bildungs- und Aufstiegschancen und träumt davon, ihn eines Tages als Erbe des Unternehmens und Senator der Stadt zu sehen. Als Heinz, sechsjährig, auf dem Schiff des Vaters in eine gefährliche Situation gerät, wird ein Schiffsjunge, der ihn hat beaufsichtigen sollen, von Hans grausam bestraft. Von da an kühlt sich das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ab, da der Sohn von der Härte des Vaters schockiert ist. Heinz wächst heran und wird ein lebhafter, bisweilen wilder Junge: So stiehlt er für Wieb, ein Nachbarsmädchen aus verrufenem Hause, Äpfel aus dem Pfarrersgarten, rudert mit ihr in kleinen Booten auf der Ostsee und geht mit ihr auf einen Jahrmarkt auf der Insel Warder.

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