Der neue Band enthält eine Auswahl der besten Kolumnen aus der Wochenzeitung DIE ZEIT. Martenstein schreibt über die Bundesjugendspiele, das Seepferdchen-Schwimmabzeichen oder eine Kreuzfahrt ebenso pointiert wie über die abendliche Ankunft am Berliner Hauptstadtflughafen oder den Versuch, Freunde zum Essen einzuladen, obwohl man kein bisschen kochen kann. Besonders gern nimmt er die Verwirrungen von Cancel Culture, Wokeness und politischer Korrektheit aufs Korn. »Hören Sie bitte nicht auf, sich über das Gendern lustig zu machen« ist der häufigste Satz, den Harald Martenstein von seinen Leserinnen und Lesern hört.
Harald Martenstein, 1953 geboren in Mainz, ist Autor zahlreicher Sachbücher und Romane, unter anderem »Ansichten eines Hausschweins«, »Nettsein ist auch keine Lösung« und »Heimweg«. Seine Kolumnen im ZEIT Magazin, in der WELT am Sonntag, im NDR und auf Radio Eins haben Kultstatus. Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt 2024 mit dem Medienpreis für Sprachkritik ausgezeichnet und unterrichtet an Journalistenschulen. Martenstein lebt in Berlin und in der Uckermark.