Essays, Interviews und Kurzgeschichten Þber Heinrich von Kleist, die Kluges Faszination fÞr den preuÃischen Gewitterkopf zum Ausdruck bringen. Alexander Kluge bezeichnet in einem GesprÃĪch mit Jens Bisky, der eine Biographie Þber Heinrich von Kleist geschrieben hat, dessen Existenz als "Gewitterleben". Mit Johann Wolfgang von Goethe kÃķnnte man Kleist einen vulkanischen Charakter nennen. Gewitter und Vulkanausbruch sind bedrohliche Ereignisse. Heinrich von Kleist war der Meinung, dass gefÃĪhrliche Situationen den Menschen anspornen. Kluge hat 1985 den Kleist-Preis erhalten fÞr seinen Film und das Buch "Die Macht der GefÞhle". Er hat eine Rede auf den preuÃischen Schriftsteller gehalten, Geschichten Þber ihn geschrieben, GesprÃĪche in seinen Kulturmagazinen im Fernsehen gefÞhrt, unter anderem mit Joseph Vogl, Thomas Schmid, Jens Bisky. Kluge hat mit Ferdinand von Schirach Þber Kleists Geschichte "Der Findling" gesprochen und die Oper "Erdbeben. TrÃĪume" von Toshio Hosokawa gefilmt, die von Kleists "Erbeben in Chili" und Fukushima ausgeht. FÞr diese Oper hat Marcel Beyer das Libretto geschrieben. Mit keinem anderen Schriftsteller ist Alexander Kluge so hÃĪufig verglichen worden wie mit Heinrich von Kleist. Der Band "Heinrich von Kleist â ein Gewitterleben" zeigt Kluges Faszination fÞr den preuÃischen Gewitterkopf.