Mein Freund Voltaire - Über die Toleranz.: Wir Christen allein sind Verfolger, Henker und Meuchelmörder gewesen. Und gegen wen?

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Blut ist vergossen in Schlachten und auf Schafott vom 4. Jahrhundert bis auf unsere Zeit. Vielleicht wird eine kurze und getreue Darstellung alles dieses Elenas, einige nicht genug unterrichteten Menschen, die Augen öffnen und gut geachtete Herzen rühren. Als bei der wieder Auflegung der Wissenschaften der Verstand der Menschen sich aufzuklären anfing, beklagte man sich allgemein über Missbräuche, und jedermann muss gestehen, dass diese Klage gegründet war. Der Papst Alexander der sechste hatte die dreifache Krone öffentlich gekauft und seine fünf unehelichen Kinder teilten unter sich die Vorteile derselben. Stufenweise die Qualen des Todes, bis sie unter den Langwierig und Abscheulichkeiten Martern, die jemals die Barbarei erfunden hat, endlich ihren Geist aufgaben. Sie kannten weder Prozess noch Krieg. Sie wehrten sich nicht. Man schlachtete sie wie schüchternes Wild, das man in einem Gehege umbringt. Nach dem Tode Franz des ersten dieses Mehr durch seine Galanterie und Unglücksfälle als durch seine Grausamkeiten bekannten Fürsten brachte die Hinrichtung von tausend Ketzern die Verfolgten, deren Sekte sich im Angesicht der Scheiterhaufen und unter dem Schwerte der Henker vermehrt hatte, zu den Waffen.

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