Im ersten Teilband dieser Verlagsgeschichte wird die Entwicklung des Springer-Verlags von seiner GrA1/4ndung bis zum Jahr 1945 nachgezeichnet. Julius Springer grA1/4ndete am 10. Mai 1842 in Berlin eine Buchhandlung und nahm gleichzeitig auch seine verlegerische TAtigkeit mit der VerAffentlichung politischer Tagesschriften auf. Nach der Revolution von 1848, an der er aktiv beteiligt war, erweiterte er sein Programm um Jugend- und SchulbA1/4cher, wandte sich der Forstwissenschaft und der Pharmazie zu, verlegte einige bedeutende Autoren der deutschen Literatur wie Gotthelf und Fontane und pflegte von Anbeginn auch die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Seine SAhne bauten einen Technik- und Medizinverlag auf und nahmen bald auch die exakten Naturwissenschaften in ihr Programm auf. Die Enkel schlieAlich, insbesondere Ferdinand Springer d.J., entwickelten das Unternehmen zum bedeutendsten deutschen Wissenschaftsverlag. Der Verfasser schildert diese Entwicklung A1/4berwiegend anhand von Verlagsarchivalien, die in groAem Umfang A1/4berliefert sind, und verbindet seine Darstellung mit Ausblicken auf die jeweilige Situation des Buchhandels in dieser Zeit. Durch die Beigabe von etwa 400 Abbildungen, Tabellen und Aoebersichten ist ein umfassend dokumentiertes Werk der Buchhandels- und Wissenschaftsgeschichte entstanden.