Waren die Maßnahmen der kommunalen Wohnungspolitik im Kaiserreich ein geeignetes Mittel, die Wohnungsnot der städtischen Unterschicht grundlegend zu verbessern?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Die Geschichte der Stadt im Zeitalter der Urbanisierung 1830-1930. Deutschland und England im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Maßnahmen der kommunalen Wohnungspolitik im deutschen Kaiserreich ein geeignetes Mittel waren, die Wohnungsnot der städtischen Unterschichten grundlegend zu verbessern. Die Wohnungsnot wird dabei nicht nur als das Fehlen von ausreichend Wohnraum angesehen, vielmehr werden auch die qualitativen Hygienestandards bezüglich der Gesundheit und Sittlichkeit bereits vorhandener Wohnungen berücksichtigt. Um diese Leitfrage beantworten zu können, richte ich mein Hauptaugenmerk auf repräsentative Kennzahlen und Entwicklungen des gesamten Kaiserreiches. Da den Städten und Gemeinden vom Staat so gut wie keine Richtlinien oder Gesetze zum Wohnungsbau auferlegt wurden, entwickelten sich die unterschiedlichsten Modelle der kommunalen Wohnungspolitik, so dass es keine repräsentative Kommunalpolitik einer bestimmten deutschen Stadt für das gesamte Reich gibt. Zur Verdeutlichung greife ich allerdings auch auf Beispiele deutscher Großstädte zurück. Um den Umfang und damit den Erfolg der kommunalen Maßnahmen bewerten zu können, werde ich zudem Statistiken des privatwirtschaftlichen Wohnungsbaus vergleichend hinzuziehen.

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