INVOCABIT: DIE ANRUFUNG

· Rhinestone Publishing
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324
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Piemērota

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In drei Tagen, so der Plan, soll nach über drei Wanderjahren eines Mönches seine Reise zu Ende sein. Doch die Hoffnung trügt: »Himmel und Erde« wenden das Geschick des willensstarken und doch sensiblen Mannes im Zentrum der - historisch genauen, aber fiktiven - Abenteuer-Erzählung auf eine so ungeheure Weise, dass er daran zerbricht. Im Untergehen des Bisherigen aber entfaltet sich nicht nur ein völlig neuer Lebensentwurf, sondern - zwischen Tod und Leben, Glück und Leid, Liebe und Hass - die sich im tiefen Umbruch befindliche, brodelnde Welt des 13. Jahrhunderts. Alles: Glück, Macht, Glaube, Politik und Religion werden in diesen Jahren neu definiert. Und der »Klimawandel« erfasst nicht nur - wörtlich - das Wetter und die Berge, sondern in vielerlei Weise fast alle Stände und Schichten - Mächtige wie Ohnmächtige - der bekannten Welt. Aber in dem »Nichts bleibt wie es ist« entscheidet sich die Hauptfigur des Romans zu einem Neuanfang: Ohne Vorbilder, ohne Erlaubnis, und - anfangs - ohne jedes Maß. Und so wird, was ursprünglich nur Abschluss einer Reise sein sollte, zum Beginn einer Folge von Reisen, von denen die vorliegende nur den Anfang darstellt. »INVOCABIT« ist - auf mittelalterliche Weise in einem traditionellen Kontext - der Anfang von allem: Hier, in der »Anrufung«, beginnt ein starkes Leben. Hier wandelt sich eine Familie. Hier entstehen bedeutende und bewegende Freundschaften. Hier entsteht Zukunft.

Par autoru

Pierre Maurice hat in Deutschland, England und der Schweiz Philosophie, Geschichte, Sinologie sowie weitere technische und rechtliche Themen studiert und z. T. auch unterrichtet. Als PR-Mann, Journalist und Ghost-Writer kam er mit einer Vielzahl von zum Teil bedeutenden Persönlichkeiten und Künstlern zusammen und hat mit ihnen oder für sie gearbeitet. Einfluss auf sein Denken haben antike oder mittelalterliche Autoren, wie Aristoteles, Paulus, die Stoiker, Augustinus oder Luther. Unter den Modernen ist der Einfluss Husserls und Heideggers, aber auch von J. Searle spürbar. Die fiktiven Gestalten seiner Erzählungen «kreuzen» sich regelmässig mit historisch gut greifbaren «tatsächlichen» Figuren, deren Umfeld und Realität Pierre Maurice so exakt es geht porträtiert, bzw. in seine Geschichte mit einbezieht. So entsteht ein Kaleidoskop der von ihm beschriebenen Zeiten und Situationen, das - in der Diktion und Vorstellungswelt einer vergangenen Zeit - Gegenwärtiges paradigmatisch reflektiert.

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