Wie sich die Auseinandersetzung mit Zeitgeschichte in Rumänien in den ersten zwei Jahrzehnten seit dem Umbruch gestaltete, ist Thema der vorliegenden Untersuchung. In mehrfacher Hinsicht breit angelegt, eröffnet sie einen tiefen Einblick in gesellschaftliche, kulturelle und politische Wandlungsprozesse in Rumänien nach 1989.
Martin Jung studierte Osteuropäische Geschichte, Westslawistik (Polnisch) und Rumänistik in Jena, Warschau und Poznań und war Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs „Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Erfurt.