Interkulturelle Erziehung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Erziehung geht nicht nur von einem Kulturbegriff aus und meint nicht nur die geistige Kultur einer Gesellschaft, sondern auch die Alltagskultur, also den tagtäglichen Umgang der Menschen miteinander. Dabei orientiert sie sich an den universellen Menschenrechten, versucht die Gleichheit aller Menschen und Kulturen anzuerkennen. Verschiedenste Fachtermini werden mit dem Begriff in Beziehung gesetzt. So zum Beispiel Rassismus, Verfolgung, Asyl, Fremdenfeindlichkeit, Migration, Sitten, Brauchtum, Kunst, Musik, Tradition, multikulturelle Gesellschaft, Sprachförderung, Erziehung, Akzeptanz und Integration. Aber auch aufklärerischer Begriffe wie Mündigkeit, Vernunft, gleiche Bildung für alle, Toleranz, Chancengleichheit und Emanzipation steht im Zentrum interkultureller Erziehung. Der Terminus entwickelte sich aus der Ausländerpädagogik. Einsicht und Erfahrung zeigten, dass ehrenamtliche Bemühungen in „Hausaufgabenhilfen“ keine angemessene Hilfe zur Förderung und Integration ausländischer Kinder darstellte und führte zu Veränderungen in diesem Bereich. Zum einen kam es zu einer Erweiterung des Arbeitsfeldes sowohl im Kindergartensektor als auch im Umgang mit ausländischen Erwachsenen. Zum anderen kam man zu der Erkenntnis, dass Ausländerpädagogik keine Sonderpädagogik für Ausländer sein könne. Vielmehr müsse man sich auch an die „Inländer“, also die Deutschen wenden, da viele Aufgaben nur im dialogischen Miteinander zu bewältigen wären. Da der Terminus „Ausländerpädagogik“ diese Inhalte nur ungenügend und missverständlich widerspiegelt, werden heute zunehmend die synonymen Begriffe „interkulturelle Erziehung“ und „interkulturelle Pädagogik“ verwendet (Sayler, 1997, Seite155). Ausgehend vom Alltag und dem Leben in dieser multikulturellen Gesellschaft, orientiert sich interkulturelle Erziehung der derzeitigen Lebenswelt und thematisiert das Verhältnis zum „Fremden“. Dabei sind alle Menschen nicht Vertreter einer vermeintlichen Herkunftskultur, sondern Menschen mit persönlichen, spezifischen, familiären und kulturellen Prägung. Mit dem Begriff wird gezeigt, dass jeder die Achtung, Toleranz und Gleichwertigkeit zwischen mir und dem „Fremden“ erbringen muss. Es verschweigt, bagatellisiert oder verbreitet Rassismus nicht, sondern vermittelt durch tägliches Handeln, dass Rassismus menschenverachtend und zerstörerisch ist.

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