Interpretation von Joseph von Eichendorffs "Zauberei im Herbste"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Passau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Fantastische Erzählungen der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Zauberei im Herbste“ wird als die erste vollendete Prosa – Arbeit von Joseph von Eichendorff angesehen. Sie entstand 1808 / 09, wurde jedoch erst 1906 durch Eichendorffs Enkel Karl abgedruckt und veröffentlicht. Obwohl Anzeichen vorhanden sind, die nicht sofort auf Eichendorff als Verfasser schließen lassen, wie die Handschrift, die eindeutig nicht von ihm stammt und auch die Unterzeichnung des Textes mit „Florens“, so können sämtliche Vorbehalte aus wissenschaftlicher Sicht ausgeräumt werden. Der Name „Florens“ wird als eine Art Pseudonym Eichendorffs angesehen. Er wurde ihm von seinem Freund Otto Heinrich Graf von Loeben verliehen in Anlehnung an den verkannten Kaisersohn Florens, der in Tiecks Lustspiel „Kaiser Octavianus“ eine hohe sprachlich – dichterische Begabung an den Tag legt. Ein weiteres Indiz sind einige Passagen und Motive, die im weiteren Werk Eichendorffs wieder aufgegriffen wurden. Friedrich Weschta beschreibt das Prosastück als ein „gültiges dichterisches Zeugnis, mit dem der zwanzigjährige Erzähler Wesenszüge seiner späteren Kunst vorwegnimmt.“ Das Stück habe „den bezwingenden Reiz eines genialen Erstlings und lässt bereits den reifen Künstler Eichendorff in Umrissen erkennen.“ Die Absicht dieser Arbeit soll es nun sein, den Inhalt und die Zusammenhänge des Werkes zu veranschaulichen, die Motive zu deuten und die Aussageabsicht des Autors zu erhellen.

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